US-Investor Banker kehrt zu Galeria zurück

US-Investor Banker kehrt zu Galeria zurück

Die renommierte Einzelhandelsgruppe Galeria freut sich bekannt zu geben, dass der US-Investor Banker nach einer kurzen Abwesenheit wieder zum Unternehmen zurückgekehrt ist. Diese bedeutende Personalentscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der strategischen Ausrichtung von Galeria und unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Zusammenarbeit mit Investoren aus den Vereinigten Staaten. Der US-Investor Banker wird eine Schlüsselrolle bei der Weiterentwicklung und Umsetzung neuer Geschäftsstrategien innerhalb der Gruppe einnehmen. Seine Rückkehr wird zweifellos einen positiven Einfluss auf die Finanzierung und das Wachstum von Galeria haben. Wir heißen ihn herzlich willkommen zurück und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

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US-Investor kehrt als Banker zu Galeria zurück: Zukunft der Warenhauskette in Frage

Am Dienstag wollte sich Stefan Denkhaus, der Verwalter der insolventen Warenhauskette Galeria, nicht zu einem möglichen Käufer äußern, das will er am Mittwoch tun. Und entscheiden über die Veräußerung des Geschäfts muss ohnehin die Gläubigerversammlung, deren Mitglieder sich Ende Mai in Essen treffen; schließlich befindet sich Galeria gegenwärtig in dritten Insolvenzverfahren seit 2020. Es ist erst Anfang April offiziell eröffnet worden. Doch es scheint schon sicher, dass ein Konsortium aus der US-Investmentgesellschaft NRDC Equity Partners des US-Amerikaners Richard Baker und dem Deutschen Bernd Beetz den Zuschlag bekommen wird.

Entscheidung über Verkauf von Galeria: US-Investoren im Fokus

Entscheidung über Verkauf von Galeria: US-Investoren im Fokus

Baker ist auch der Kopf der kanadischen Handelsgruppe HBC; Beetz ist durch seine Rolle als früherer Vorstandschef des Kosmetikkonzerns Coty in Wirtschaftskreisen bekannt und Fußballfans als Präsident des abstiegsbedrohten Drittligisten SVW Mannheim. Von Abstieg will bei Galeria natürlich niemand reden. Laut der „WAZ“ wollen die künftigen Eigentümer 70 der 92 Galeria-Häuser übernehmen; sie werden sich die aus ihrer Sicht zukunftsträchtigsten und profitabelsten ausgesucht haben.

Was aus dem Rest wird, ist offen. Denkhaus wird versuchen, weitere Häuser an andere Investoren abzugeben. Doch das werde schwierig, sagen Experten. „Am Ende ist von den 92 Häusern vielleicht die Hälfte dauerhaft überlebensfähig“, meint der Handelsexperte Gerrit Heinemann von der Hochschule Niederrhein.

Bei Bakers neuem Anlauf, im Europageschäft Fuß zu fassen, gäbe es nach derzeitigem Stand ein Wiedersehen zweier Männer, die 2017 getrennte Wege gingen und denen damals nicht das beste Verhältnis nachgesagt wurde. Fast auf den Tag genau vor sieben Jahren kündigte nämlich der damalige Kaufhof-Chef Olivier van den Bossche seinen Rückzug an. Und er soll das auch getan haben aus Verärgerung über die von HBC verordneten Rabattschlachten, die Kaufhof im Weihnachtsgeschäft 2016/2017 jede Menge Umsatz gekostet und dem Konzern neuerliche Nettoverluste beschert hätten, wie der Belgier damals erklärt haben soll. Genau jener van den Bossche ist jetzt Chef bei Galeria. Und man darf gespannt sein, ob das Zusammenwirken besser funktioniert als 2017.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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