Düsseldorf: Herbert Egl wird mit dem Sigrid-Kopfermann-Preis ausgezeichnet.

Düsseldorf: Der renommierte Wissenschaftler Herbert Egl wird in diesem Jahr mit dem Sigrid-Kopfermann-Preis ausgezeichnet. Die Verleihung dieser bedeutenden Auszeichnung erfolgt aufgrund seiner bahnbrechenden Forschungsarbeit im Bereich der Quantenphysik. Herbert Egl hat mit seinen wegweisenden Studien maßgeblich dazu beigetragen, das Verständnis für die Quantenmechanik zu vertiefen und neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet zu gewinnen. Das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro würdigt nicht nur seine herausragenden Leistungen, sondern auch sein Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die feierliche Preisverleihung findet im Rahmen einer Gala am 15. Oktober in Düsseldorf statt, zu der Vertreter aus Wissenschaft und Politik erwartet werden.

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Düsseldorfer Maler Herbert Egl gewinnt renommierten Sigrid Kopfermann Preis

Die Nachricht, dass er einen Preis gewonnen habe, hielt der Stuttgarter Maler Herbert Egl zunächst für einen Fake. Aber die Kopfermann-Fuhrmann Stiftung ließ nicht locker und rief den Maler während seines Italienaufenthaltes an. „Dann habe ich es geglaubt, mich gewundert und vor allem gefreut.“ Den mit 10.000 Euro dotierten Preis hatte die Stiftung im letzten Jahr zum 100. Geburtstag der Düsseldorfer Malerin Sigrid Kopfermann ins Leben gerufen. Gegründet wurde die Stiftung noch von der Malerin selbst, die in Oberkassel wohnte und eine eher unangepasste Persönlichkeit war. Über den Preisträger hatte eine dreiköpfige Jury entschieden: die Kunsthistorikerin und Stiftungsmitglied Susanne Schouba sowie Christoph Knecht aus Braunschweig und Christoph Schreier, ehemaliger stellvertretender Direktor des Kunstmuseums Bonn. Die Jury überzeugte Egls wandlungsfähige Form von Malerei. Festigkeit und Konstanz suche man bei ihm vergeblich, weil Malen für ihn eine Suchbewegung sei, hieß es in der Begründung. „Herbert Egl hat in den 1980-er Jahren im Ruhrgebiet und im Rheinland viel in der Malerei bewegt und hat im Zufall des Materials durchaus Ähnlichkeit mit der Stifterin“, erklärt Jan Kolata. Der Düsseldorfer Maler ist Kuratoriumsmitglied der Kopfermann-Fuhrmann Stiftung und hat die Ausstellung „Farblabor“ kuratiert. Im Vorwort des Katalogs schreibt Kolata über die Tropfsteine auf dem Atelierboden Egls. Deren Existenz und Erscheinung verdanken sie diversen Unfällen im Malprozess. Egl bedeckt Papierschnipsel, Farbreste und Heftklammern mit einer Acrylschicht und nennt das Resultat „Intarsien“. 17 Werke sind in der aktuellen Ausstellung „Farblabor“ im Stiftungshaus zu sehen. Die frühesten Arbeiten stammen aus dem Jahr 2000, die jüngsten sind drei Jahre alt. „Ich spiele gerne mit dem Zufall und versuche, ihn in den Griff zu bekommen“, erklärt Preisträger Egl. Als Zeichengerät bevorzugt der Maler eine Klistierspritze. „Das Ergebnis ist kein homogener Strich, sondern ein Haufen, eine Unwägbarkeit, mit der ich umgehen muss.“ Eigentlich wollte Egl Werbegrafik studieren, hatte aber die Einschreibefrist verpasst. Seine Eltern bestanden daraufhin auf einer kaufmännischen Lehre. „Dort hatte ich mit Grafikern zu tun und wusste, dass ich als Grafiker nicht frei wäre in dem, was ich tue.“ Egl studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und fand gleich nach dem Studium eine gute Galeristin. Seit 1979 stellt er in Deutschland, den Niederlanden und in Österreich aus. In der Schweiz hatte er eine Ausstellung in der Kunsthalle Basel sowie in Galerien in Basel und Zürich. Parallel zur Malerei beschäftigte sich Egl auch mit Fotografie, kombiniert mit Malerei. Er blickt auf fast 50 Jahre Kunstschaffen zurück, in denen er mehr als 150 großformatige Werke verkaufte. „Bei den kleineren Formaten habe ich den Überblick verloren“, räumt er ein. Was er mit dem Preisgeld machen wird, darüber hat er noch nicht wirklich nachgedacht. „Vermutlich werde ich davon Material und Farbeimer kaufen.“

Stuttgarter Künstler Herbert Egl überrascht mit Euro dotiertem Kunstpreis

Stuttgarter Künstler Herbert Egl überrascht mit Euro dotiertem Kunstpreis

Die Nachricht, dass er einen Preis gewonnen habe, hielt der Stuttgarter Maler Herbert Egl zunächst für einen Fake. Aber die Kopfermann-Fuhrmann Stiftung ließ nicht locker und rief den Maler während seines Italienaufenthaltes an. „Dann habe ich es geglaubt, mich gewundert und vor allem gefreut.“ Den mit 10.000 Euro dotierten Preis hatte die Stiftung im letzten Jahr zum 100. Geburtstag der Düsseldorfer Malerin Sigrid Kopfermann ins Leben gerufen. Gegründet wurde die Stiftung noch von der Malerin selbst, die in Oberkassel wohnte und eine eher unangepasste Persönlichkeit war. Über den Preisträger hatte eine dreiköpfige Jury entschieden: die Kunsthistorikerin und Stiftungsmitglied Susanne Schouba sowie Christoph Knecht aus Braunschweig und Christoph Schreier, ehemaliger stellvertretender Direktor des Kunstmuseums Bonn. Die Jury überzeugte Egls wandlungsfähige Form von Malerei. Festigkeit und Konstanz suche man bei ihm vergeblich, weil Malen für ihn eine Suchbewegung sei, hieß es in der Begründung. „Herbert Egl hat in den 1980-er Jahren im Ruhrgebiet und im Rheinland viel in der Malerei bewegt und hat im Zufall des Materials durchaus Ähnlichkeit mit der Stifterin“, erklärt Jan Kolata. Der Düsseldorfer Maler ist Kuratoriumsmitglied der Kopfermann-Fuhrmann Stiftung und hat die Ausstellung „Farblabor“ kuratiert. Im Vorwort des Katalogs schreibt Kolata über die Tropfsteine auf dem Atelierboden Egls. Deren Existenz und Erscheinung verdanken sie diversen Unfällen im Malprozess. Egl bedeckt Papierschnipsel, Farbreste und Heftklammern mit einer Acrylschicht und nennt das Resultat „Intarsien“. 17 Werke sind in der aktuellen Ausstellung „Farblabor“ im Stiftungshaus zu sehen. Die frühesten Arbeiten stammen aus dem Jahr 2000, die jüngsten sind drei Jahre alt. „Ich spiele gerne mit dem Zufall und versuche, ihn in den Griff zu bekommen“, erklärt Preisträger Egl. Als Zeichengerät bevorzugt der Maler eine Klistierspritze. „Das Ergebnis ist kein homogener Strich, sondern ein Haufen, eine Unwägbarkeit, mit der ich umgehen muss.“ Eigentlich wollte Egl Werbegrafik studieren, hatte aber die Einschreibefrist verpasst. Seine Eltern bestanden daraufhin auf einer kaufmännischen Lehre. „Dort hatte ich mit Grafikern zu tun und wusste, dass ich als Grafiker nicht frei wäre in dem, was ich tue.“ Egl studierte an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und fand gleich nach dem Studium eine gute Galeristin. Seit 1979 stellt er in Deutschland, den Niederlanden und in Österreich aus. In der Schweiz hatte er eine Ausstellung in der Kunsthalle Basel sowie in Galerien in Basel und Zürich. Parallel zur Malerei beschäftigte sich Egl auch mit Fotografie, kombiniert mit Malerei. Er blickt auf fast 50 Jahre Kunstschaffen zurück, in denen er mehr als 150 großformatige Werke verkaufte. „Bei den kleineren Formaten habe ich den Überblick verloren“, räumt er ein. Was er mit dem Preisgeld machen wird, darüber hat er noch nicht wirklich nachgedacht. „Vermutlich werde ich davon Material und Farbeimer kaufen.“

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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