Der Iran plant erneut schärfere Maßnahmen gegen Frauen umzusetzen. Die Regierung des Iran hat angekündigt, dass sie weitere restriktive Maßnahmen gegen Frauen einführen möchte, die ihre Rechte und Freiheiten weiter einschränken könnten. Diese Entwicklung hat Besorgnis und Kritik in der internationalen Gemeinschaft ausgelöst, da sie einen Rückschritt in Bezug auf die Gleichberechtigung und die Menschenrechte darstellt. Es ist wichtig, dass solche Maßnahmen nicht toleriert werden und dass die Rechte der Frauen im Iran geschützt werden. Die Umsetzung dieser neuen Vorschriften könnte zu einer weiteren Verschlechterung der Situation von Frauen im Land führen und ihre Möglichkeiten zur Bildung, Arbeit und gesellschaftlichen Teilhabe einschränken.
Iranische Polizei kündigt schärfere Maßnahmen gegen Verstöße der Kleidungsregeln an
Der Iran plant härteres Vorgehen bei Nichteinhaltung der islamischen Kleidungsvorschriften. Irans Polizei will wieder verschärft gegen Verstöße der islamischen Kleidungsregeln vorgehen. Zum Ende des Fastenmonats Ramadan kündigte die Polizei am Mittwoch ein härteres Vorgehen gemäß ihrer „gesetzlichen Pflichten“ an, wie die Nachrichtenagentur Mehr berichtete. Von Samstag an sollen Verstöße wie etwa gegen die Kopftuchpflicht bei landesweiten Kontrollen strenger geahndet werden.
Alle Bürger, insbesondere jedoch Mädchen und Frauen, seien aufgefordert, die „moralischen Werte“ und „religiösen Normen der Gesellschaft“ einzuhalten, hieß es in der Erklärung weiter. In welchem Umfang die Polizei im Iran nun kontrollieren will, war zunächst unklar. Im Herbst 2022 hatte der Tod der jungen Kurdin Jina Mahsa Amini die schwersten Proteste in der Geschichte der Islamischen Republik ausgelöst. Monatelang gingen vor allem junge Menschen auf die Straßen, um gegen das islamische Herrschaftssystem zu demonstrieren.
Die Reform wurde bereits vom Parlament verabschiedet, ist aber weiterhin nicht in Kraft getreten. In den kommenden Wochen soll eine überarbeitete Version dem sogenannten Wächterrat, einem erzkonservativen Kontrollgremium, erneut vorgelegt werden.
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