Hochzeitstag in Grevenbroich-Kapellen

Hochzeitstag in Grevenbroich-Kapellen

Am vergangenen Wochenende feierten Herr und Frau Meier ihren Hochzeitstag in Grevenbroich-Kapellen. Die Feier fand im idyllischen Landhotel statt, umgeben von grünen Wiesen und malerischer Landschaft. Familie und Freunde waren zahlreich erschienen, um das glückliche Paar zu feiern. Die festliche Stimmung wurde durch musikalische Darbietungen und einem exquisiten Menü bereichert. Herr Meier überraschte seine Frau mit einem atemberaubenden Blumenstrauß und einem romantischen Tanz. Die Gäste genossen die Feierlichkeiten bis in die späten Abendstunden und ließen den Abend in fröhlicher Runde ausklingen. Der Hochzeitstag in Grevenbroich-Kapellen wird sicherlich noch lange in bester Erinnerung bleiben.

Eiserne Hochzeit in Grevenbroich-Kapellen: 70 Jahre Liebe und Erinnerungen

Ein Leben voller Geschichten: Das Jubiläum von Rosemarie und Werner Ohmann

Geboren wurden die Jubilare in Friedeberg in Niederschlesien. „Die Familie meine Mannes ließ sich in Kapellen nieder, ich landete nach der Evakuierung in Herrath“, erzählt Rosemarie Ohmann (87).

Auf der Konfirmation ihres Cousins lieferte ihr späterer Mann Werner, der eine Lehre als Bäcker gemacht hatte, den Kuchen. Beide müssen sich auf Anhieb gemocht haben, denn vom Kennenlernen an fuhr Werner Ohmann regelmäßig mit dem Motorroller nach Herrath.

Rosemarie Ohmann hatte nach der Volksschule in einer Rheydter Spinnerei gearbeitet. Sie bildete sich fort, wechselte später ins Lohnbüro. Nach der Hochzeit, die am selben Tag auf dem Standesamt in Kapellen und in der evangelischen Kirche in Wevelinghoven gefeiert wurde, zog das Paar in Ohmanns Elternhaus.

Ehemann Werner wechselte 1962 zu RWE, wo er bis zur Rente im Leitstand arbeitete. Seine Frau Rosemarie tat in Wevelinghoven bei Fritz Lange in der Lohnbuchhaltung ihren Dienst, bis das Unternehmen 1983 schloss. Später half sie ihrem Schwager, der sich selbstständig gemacht hatte, im Büro.

In ein größeres Haus an der Friedrichstraße war das Paar bereits 1972 gezogen. Gut integriert war der heute 92 Jahre alte Werner Ohmann bei den Kapellener Scheibenschützen, für die er 1987 mit seiner Frau als Schützenkönigspaar fungierte.

In den Reihen des Zuges marschiert heute auch einer von Ohmanns Neffen, der mit seiner Frau die untere Etage des Hauses an der Friedrichstraße bewohnt – gemeinsam mit einem Hund, an dem der Ehejubilar besonders hängt.

Seine Frau freut sich, wenn ab und zu eine Freundin anruft, um mit ihr in den Park von Schloss Dyck zu fahren. „Und wenn wir in unserem Gartenhaus sitzen, dann ist es für uns wie Urlaub“, freuen sich die beiden. Die Eiserne Hochzeit wollen sie mit ihrer Familie bei einem guten Essen feiern.