Am Flughafen Köln/Bonn wurden 218 Kilogramm hochwertiges Marihuana beschlagnahmt, was eine bedeutende Entdeckung für die Zollbehörden darstellt. Dieser Vorfall verdeutlicht die fortwährende Herausforderung der Bekämpfung des Drogenhandels an deutschen Flughäfen. Die Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen Köln/Bonn haben sich als wirkungsvoll erwiesen, um solche illegalen Aktivitäten zu unterbinden. Die Menge an beschlagnahmtem Marihuana deutet darauf hin, dass es sich um eine gut organisierte Schmuggeloperation handelte. Der Zoll wird weiterhin intensiv daran arbeiten, den illegalen Drogenhandel einzudämmen und die Sicherheit der Flughäfen zu gewährleisten.
Drogenumschlagplatz am Flughafen Köln/Bonn: Kilogramm kalifornisches Marihuana beschlagnahmt
Der Flughafen Köln/Bonn wird als Drogenumschlagplatz für Edel-Marihuana aus Kalifornien benutzt. Im Januar und im März hätten Drogenspürhunde dort insgesamt 218 Kilogramm kalifornisches „Gras“ im Straßenverkaufswert von fast 5,5 Millionen Euro erschnüffelt, berichtete ein Zollsprecher am Donnerstag in Köln. Das Marihuana, das in Kalifornien legal angebaut werden darf, sei unter anderem wegen seines hohen Wirkstoffgehalts sehr beliebt. Statt 10 Euro pro Gramm würden für „Kali“, wie es in einschlägigen Kreisen genannt werde, 25 Euro gezahlt.
Die Drogenpakete seien für die Niederlande bestimmt gewesen. Statt Ladegeräte und Computerzubehör hätten sich in Kartons hunderte Vakuumbeutel und Kunststoffdosen mit Marihuana befunden. Die Cannabis-Legalisierung in Deutschland ändere an der Arbeit des Zolls nichts, erklärte der Sprecher: „Ein-, Aus- und Durchfuhr bleiben verboten.“
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