Milliardenpoker um TV-Rechte startet zur Verhinderung eines Horrorszenarios​

Der Milliardenpoker um TV-Rechte hat begonnen, um ein Horrorszenario zu verhindern. Die Verhandlungen sind in vollem Gange, da verschiedene Parteien um die begehrten Übertragungsrechte kämpfen. Die Zukunft des Fernsehens steht auf dem Spiel, da die Entscheidungen dieser Verhandlungen weitreichende Auswirkungen haben können. Milliarden Euro stehen auf dem Spiel, was die Bedeutung und den Druck dieser Verhandlungen unterstreicht. Die Medienlandschaft könnte sich drastisch verändern, abhängig von den Ergebnissen dieses Pokers um die TV-Rechte. Es ist ein Kampf um Einfluss, Zuschauerzahlen und letztendlich um die Zukunft des Fernsehens, wie wir es kennen. Die Akteure müssen strategisch vorgehen, um in diesem intensiven Wettbewerb erfolgreich zu sein.

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DFL startet Milliardenpoker um TV-Rechte zur Verhinderung eines Horrorszenarios

Der sagenumwobene „geheime Ort“ des Milliardenpokers mutet nicht besonders spektakulär an. Eine Bürofläche mit Konferenzraum hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) irgendwo im Frankfurter Hochhaus-Dschungel angemietet - und doch entscheidet sich in diesem schlichten Umfeld ab Montag die finanzielle Zukunft des Profifußballs.

Etwa zwei Wochen wird die Versteigerung der deutschsprachigen Medienrechte dauern. Danach wissen die Erst- und Zweitligisten, wo sie wirtschaftlich stehen. Und die Fans können sich ausrechnen, für wie viele Abos sie in die Tasche greifen müssen.

„Die DFL geht selbstbewusst in die Ausschreibung“ - so lautet der Stehsatz, den die Bosse um die beiden Geschäftsführer Steffen Merkel und Marc Lenz seit Wochen unermüdlich verbreiten. Was der zur Schau gestellte Optimismus am Ende wert sein, weiß das halbe Dutzend aus der Chefetage, das am Montag in sein vorübergehendes Domizil einziehen wird, als erstes.

Finanzielle Zukunft des Profifußballs entscheidet sich in schlichtem Frankfurter Büro

Finanzielle Zukunft des Profifußballs entscheidet sich in schlichtem Frankfurter Büro

Der unruhige Markt bereitet vor der Vergabe der Rechte für die vier Spielzeiten von 2025/26 bis 2028/29 allerdings große Sorgen. Derzeit erhalten die 36 Profivereine rund 1,1 Milliarden Euro pro Saison - was bereits einem jährlichen Minus von 100 Millionen im Vergleich zum vorhergehenden Zyklus entspricht.

Aufgrund der kolportierten wirtschaftlichen Probleme der möglichen Interessenten wird über einen weiteren Rückgang der Einnahmen unter die Milliardengrenze spekuliert. Dieses Horrorszenario soll natürlich unter allen Umständen verhindert werden.

Als Interessenten werden die üblichen Verdächtigen gehandelt, vorneweg die bisherigen Rechteinhaber Sky und DAZN. Wie immer hofft die DFL aber auf Konkurrenz, um den Erlös zu steigern. Dabei wird unter anderem RTL mit seinem Pay-TV-Kanal RTL+ genannt.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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