Jessica Menke wurde zur neuen Leiterin der Hospiz-Initiative in Wesel ernannt. Diese bedeutende Ernennung markiert einen wichtigen Schritt für die Organisation, die sich um schwer kranke Menschen kümmert. Frau Menke bringt eine Fülle von Erfahrung und Engagement mit, um die Arbeit der Hospiz-Initiative voranzutreiben und noch mehr Unterstützung für Patienten und deren Familien bereitzustellen. Mit ihrer Leidenschaft für die Palliativversorgung und ihre Führungsqualitäten wird sie zweifellos dazu beitragen, das Angebot und die Qualität der Betreuung zu verbessern. Ihre Ernennung wird sicherlich sowohl innerhalb der Organisation als auch in der Gemeinde große Anerkennung finden und zu einer positiven Entwicklung des Hospizwesens in Wesel beitragen.
Jessica Menke übernimmt Leitung der HospizInitiative in Wesel mit beeindruckendem Vortrag
In der Gnadenkirche auf dem Fusternberg findet am Dienstag, 16. April, um 19 Uhr ein zweifelsohne hochinteressanter Vortrag statt, zu dem jeder willkommen ist. Der Eintritt ist frei. Das Thema des Abends lautet: „Trauer und Trauma – zwischen Schnittstelle und Abgrenzung. Eine Einführung in die traumasensible Trauerarbeit“. Den Vortrag wird Jessica Menke halten, die erst Anfang des Monats die Leitung der Hospiz-Initiative Wesel mit Sitz an der Straße Kiek in den Busch übernommen hat.
Neue Leiterin der HospizInitiative in Wesel, Jessica Menke, stellt sich vor
Die 28-jährige Sozialarbeiterin aus Moers ist damit also Nachfolgerin von Eva Chiwaeze, die in den Ruhestand tritt. Anfang Mai wird die mittlerweile 66-Jährige im Weseler Lutherhaus im Rahmen einer Feierstunde vom Kirchenkreis Wesel verabschiedet. Denn die 1993 gegründete Hospiz-Initiative ist eine Einrichtung des Evangelischen Kirchenkreises. Jessica Menke, die zuletzt in einer Intensivwohngruppe in Duisburg-Rheinhausen Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren betreut hat, ist für Superintendent Thomas Brödenfeld „ein wahrer Glücksgriff. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels.“
Auf die Stellenanzeige des Kirchenkreises hatten sich im Sommer 2023 ein halbes Dutzend Interessenten gemeldet. Jessica Menke weiß noch genau, was sie an dem Tag gemacht hat. „Es war Ende Juli. Und ich saß mit einem gebrochenen Arm nach einem Fahrradunfall zu Hause und habe im Internet gestöbert. Als ich auf das Stellenangebot gestoßen bin, wusste ich sofort: Das klingt klasse. Und noch am selben Abend habe ich meine Bewerbung abgeschickt.“
Die Arbeit der sieben hauptamtlichen und der 100 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch stärker als bislang in der Bevölkerung bekannt zu machen. Dazu will sie unter anderem Geschichten aus ihrem Alltag und der Arbeit des ambulanten Hospizdienstes in den sogenannten sozialen Medien veröffentlichen.
Seit mehr als 30 Jahren bietet die Hospiz-Initiative Familien, in denen ein Mitglied an einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Krankheit leidet, Hilfe an. Und zwar durch begleitende und beratende Unterstützungsleistungen sowie Trauerbegleitung. Die Begleitung findet sowohl zu Hause, als auch in Krankenhäusern und in Pflegeeinrichtungen statt. Und sie ist kostenlos und offen für alle. Weiter Infos gibt es im Internet unter www.hospiz-wesel.de.
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