Microsoft hat angekündigt, 1,5 Milliarden Dollar in ein KI-Unternehmen in den Emiraten zu investieren. Diese bedeutende Investition zeigt das wachsende Interesse der Technologiegiganten an der Entwicklung von künstlicher Intelligenz in der Region. Die Entscheidung von Microsoft unterstreicht auch die Vision der Emirate, sich zu einem globalen Zentrum für Innovation und Technologie zu entwickeln. Dieser Schritt wird voraussichtlich nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der Region vorantreiben, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und den Emiraten stärken. Die Investition wird es dem KI-Unternehmen ermöglichen, seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu intensivieren und innovative Technologien zu entwickeln, die das Potenzial haben, die Zukunft der künstlichen Intelligenz zu prägen.
Microsoft setzt milliardenschweres Investitionsprogramm in Künstliche Intelligenz fort
Der US-Softwarekonzern Microsoft setzt sein milliardenschweres Investitionsprogramm in Künstliche Intelligenz (KI) fort. Mit 1,5 Milliarden Dollar (gut 1,4 Milliarden Euro) werde Microsoft beim KI-Unternehmen G42 der Vereinigten Arabischen Emirate einsteigen, erklärten die beiden Unternehmen am Dienstag. Erst vergangene Woche hatte der US-Konzern eine KI-Investition in Höhe von 2,9 Milliarden Dollar in Japan angekündigt. Microsoft-Präsident Brad Smith bekommt einen Sitz im Aufsichtsrat von G42.
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US-Medienberichten zufolge waren der Einigung Gespräche zwischen den emiratischen und den US-Behörden vorangegangen. In diesem Zusammenhang kündigte G42 demnach an, seine Partnerschaft mit chinesischen Unternehmen zu beenden. G42 und Microsoft hätten sich gegenüber den Regierungen der USA und der Emirate verpflichtet, sich für „die Entwicklung und Anwendung von sicherer, zuverlässiger und verantwortungsvoller KI“ einzusetzen, erklärte Microsoft-Vize Judson Althoff.
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G42 hat seinen Sitz in Abu Dhabi und gehört zum Firmennetzwerk von Tahnun bin Sajed, dem Nationalen Sicherheitsberater der Vereinigten Arabischen Emirate und Bruder von Staatschef Mohammed bin Sajed al-Nahjan. Im Rahmen der Kooperation soll das Unternehmen KI-Dienste über die Microsoft-Plattform Azure für staatliche Kunden und Großunternehmen in Nahost, Zentralasien und Nordafrika entwickeln.
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