Die Streiks im NRW-ÖPNV sind vorerst beendet - wahrscheinlich bis Mai.
In Nordrhein-Westfalen wurde ein vorläufiges Ende der Streiks im öffentlichen Nahverkehr angekündigt. Die Gewerkschaften und Arbeitgeber haben sich vorerst auf eine Pause verständigt, die voraussichtlich bis Mai andauern wird. Die Arbeitsniederlegungen hatten zu erheblichen Beeinträchtigungen im Nahverkehr geführt und die Pendler vor große Herausforderungen gestellt. Nun können die Fahrgäste vorerst aufatmen und auf einen reibungsloseren Betrieb hoffen. Es wird erwartet, dass die Verhandlungen zwischen den Parteien in den kommenden Wochen fortgesetzt werden, um langfristige Lösungen zu finden und weitere Streiks zu vermeiden.
Tarifstreit im NRWÖPNV vorerst beigelegt
Die Fahrgäste von Bussen und Straßenbahnen in NRW können erst einmal aufatmen: Nachdem sich die Gewerkschaft Verdi in der Nacht zu Dienstag mit den Arbeitgebern darauf geeinigt hat, den aktuellen Tarifstreit in der Schlichtung lösen zu wollen, wird es mindestens bis Anfang Mai keinen neuen Streik mehr geben.
Streiks bis Mai unwahrscheinlich
Die Arbeitsniederlegungen am Dienstag unter anderem in Mönchengladbach, Viersen und Essen sowie am Montag unter anderem in Düsseldorf werden vorerst die letzten gewesen sein.
Verdi und Arbeitgeber einigen sich auf Schlichtung
Der entscheidende Streitpunkt über den neuen Manteltarif ist, dass Verdi rund sechs weitere freie Tage für möglichst alle 30.000 Beschäftigten in den ÖPNV-Betrieben von NRW durchsetzen will. Die Arbeitgeber wollen dieses Privileg jedoch nicht allen Kolleginnen und Kollegen geben.
Vorläufige Ruhe im NRWÖPNV
Sofern die Schlichtung scheitert, wären allerdings neue Streiks möglich. Der Fahrgästeverband Pro Bahn sieht es derweil kritisch, dass Verdi so vehement für mehr freie Tage kämpft, während die Arbeitgeber dies aus Sorge vor zu hohen Kosten bremsen.
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