Wermelskirchen - Austausch von Auszubildenden mit Forst in Brandenburg.
In einer bemerkenswerten Initiative haben die Auszubildenden aus Wermelskirchen die Möglichkeit erhalten, an einem Austauschprogramm mit dem Forst in Brandenburg teilzunehmen. Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Wissenstransfer und die Praxiserfahrung der jungen Auszubildenden zu fördern. Durch die Teilnahme an diesem Austausch werden die Auszubildenden die Gelegenheit haben, neue Fertigkeiten zu erlernen und ihre Kenntnisse zu vertiefen. Dieses Programm ist nicht nur eine Bereicherung für die Auszubildenden selbst, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Forstbetrieben und trägt zur Professionalisierung der Branche bei.
Ausbildungsaustausch zwischen Wermelskirchen und Forst in Brandenburg wieder aufgenommen
Seit einigen Jahren gehört zu der Städtepartnerschaft von Wermelskirchen und Forst in Brandenburg auch ein Azubi-Austausch. Für mehrere Tage fahren Auszubildende der jeweiligen Verwaltung aus der einen Stadt in die andere – und lernen dort nicht nur den unterschiedlichen Arbeitsalltag kennen, sondern auch die jeweilige Region. Das Ziel: Verwaltungskenntnisse untereinander austauschen und neue Kontakte knüpfen. Fünf Jahre lang konnte das Angebot jedoch nicht stattfinden – zuvorderst coronabedingt. Bis 2019 nahmen regelmäßig Auszubildende an der Reise in die Partnerstadt teil, durch die Pandemie musste sie ausgesetzt werden. Daher ist die Freude der Beteiligten nun umso größer, dass der Austausch in diesem Frühjahr wieder anlief. Zuletzt haben drei Auszubildende der Wermelskirchener Verwaltung das Forster Rathaus besucht.
Junge Auszubildende knüpfen Verbindungen im Rahmen von Städtepartnerschaft zwischen Wermelskirchen und Forst
Ein straffes Programm hatten Isabella Seibel, Denijel Hiesdorf und Iven Hiesdorf aus Wermelskirchen bei ihrer Reise nach Forst vor wenigen Wochen. Neben Einsätzen in der Verwaltung erkundeten die drei Auszubildenden die touristischen, historischen und kulinarischen Highlights der Region: Sie besichtigten gemeinsam den ostdeutschen Rosengarten, besuchten das Brandenburgische Textilmuseum und unternahmen einen Ausflug nach Brody in Polen. Der Austausch hat die drei Wermelskirchener begeistert. Die Forster Bürgermeisterin, Simone Taubenek, sagte: „Es war in den vergangenen Tagen sehr schön, dieses freundschaftliche Miteinander der Auszubildenden unserer beiden Städte mitzuerleben.“
Partnerschaft mit Forst ist eingeschlafen
Nun aber steht erst einmal der Besuch der Auszubildenden aus Forst in Wermelskirchen an. Am Sonntag, 21. April, werden Pia Kanig, Nancy Scheppan und Maximilien Peter erwartet. Sie bleiben bis Freitag, 26. April, der Aufenthalt ist eng getaktet: Verschiedene Sehenswürdigkeiten in und um Wermelskirchen herum werden erkundet, sie erhalten Einblicke in die Arbeit verschiedener Ämter der Wermelskirchener Stadtverwaltung. Ein Grillabend findet bereits am ersten Tag statt, um die jungen Menschen auch über den dienstlichen Besuch hinweg zu verbinden.
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