Schwierigkeiten bei der Postzustellung in Düsseldorf-Unterbach

Schwierigkeiten bei der Postzustellung in Düsseldorf-Unterbach

In Düsseldorf-Unterbach gibt es derzeit Probleme bei der Postzustellung, die die Bewohner vor große Herausforderungen stellen. Einige Anwohner berichten von verspäteten oder fehlenden Sendungen, was zu Unmut in der Gemeinde führt. Die Deutsche Post hat angekündigt, dass die Schwierigkeiten auf logistische Probleme und einen Personalmangel zurückzuführen sind. Dies hat zu Verzögerungen bei der Zustellung von wichtigen Dokumenten und Paketen geführt. Die Bewohner sind besorgt über die Unzuverlässigkeit des Postdienstes und fordern eine rasche Lösung. Die Deutsche Post arbeitet daran, die Situation zu verbessern und die Zustellungsdienste in Düsseldorf-Unterbach wieder reibungslos zu gestalten.

Probleme bei der Postzustellung in Unterbach: Anwohner vermissen Briefe seit Wochen

Wo bleibt die Post? Diese Frage stellten sich bis vor Kurzem die Anwohner der gesamten Straße „Am Weyersberg“ in Unterbach. „Wir wissen nicht, wo die Briefe stecken“, äußert sich ein Ehepaar besorgt und verärgert. Seit circa zwei Wochen seien weder bei Familie B. noch bei den Nachbarn Briefe angekommen. Mehr als nur ein kleines Problem, meint Herr B. Zumal sie weder Abonnementzeitungen noch wichtige Rechnungen erhielten. Die Folge für das Ehepaar: Mahnungen per Mail.

Deutsche Post mit Verzögerungen in Düsseldorf: Neues Zustellsystem sorgt für Unmut

Tatsächlich kam es bei der Deutschen Post zu diversen Verzögerungen und Verspätungen bei der Briefzustellung. Auf Anfrage äußerte sich das Unternehmen zu dem Problem. „Wir müssen uns entschuldigen. Die Verzögerungen sind definitiv eingetreten“, sagt Pressesprecher Rainer Ernzer. Grund dafür sei eine Systemumstellung. „Wir haben Mitte März eine Verbundzustellung eingeführt“, erklärt er.

Ausschlaggebend sei dann die Osterzeit gewesen: „Es lief nicht alles rund“, so der Sprecher. Denn durch die Umgestaltung der Postzustellung sammelten sich große Mengen an Paketen und Briefen an. Unterbach sei am stärksten von der verspäteten Zustellung betroffen gewesen, so Ernzer. Dieses Ausmaß sei so nicht geplant gewesen. Inzwischen hätten sich die Sendungsmengen aber wieder normalisiert. Die Deutsche Post hofft nun, dass die Situation nach der Umstellung auf das Verbundsystem stabil bleibt.

Rainer Ernzer begegnet der Aussage der Familie B. dennoch stutzig. 14 Tage keine Post zu bekommen, könne er sich nicht vorstellen. Im Normalfall verspäte sich die Zulieferung um maximal drei Tage. Seiner Meinung nach könne es eher am Wahrnehmungsgefühl der Betroffenen liegen, dass die Briefe über einen längeren Zeitraum nicht ankamen. Nicht jeder würde täglich Post erhalten.