Die Hochschule Niederrhein in Krefeld wurde kürzlich als Fairtrade-Universität ausgezeichnet, was eine bedeutende Anerkennung für ihre Bemühungen um nachhaltigen Handel und soziale Verantwortung darstellt. Diese Auszeichnung unterstreicht das Engagement der Hochschule für fairen Handel und den Einsatz für gerechtere Arbeitsbedingungen und Umweltschutz. Durch die Förderung von fair gehandelten Produkten und den bewussten Umgang mit Ressourcen setzt die Hochschule Niederrhein ein wichtiges Zeichen für eine nachhaltige Zukunft. Die Anerkennung als Fairtrade-Universität ist ein Meilenstein in der Entwicklung der Hochschule und zeigt, dass sie nicht nur akademische Exzellenz, sondern auch soziale und ökologische Verantwortung ernst nimmt.
Die Hochschule Niederrhein in Krefeld: Auszeichnung als Fairtrade-Universität für Engagement im fairen Handel
Die Hochschule Niederrhein zählt jetzt zu 44 deutschen Fairtrade Universitys. Sie wurde für ihr Engagement für fairen Handel ausgezeichnet, weil sie nachweislich unter hohen sozialen, ökologischen und ökonomischen Standards hergestellte Produkte in den Hochschulalltag integriert und fairen Handel fördert. Erste Berührungspunkte mit der Fairtrade-Organisation hat die Hochschule bereits seit 2015. Während der Zusammenarbeit sind unter anderem zwei faire Kochbücher entstanden. Außerdem kooperierten sie bei Praxisarbeiten der Fachbereiche Oecotrophologie sowie Textil- und Bekleidungstechnik. Um den Titel Fairtrade-University zu erlangen, mussten diverse Kriterien erfüllt werden. So bieten die Mensen und Snackautomaten in Krefeld und Mönchengladbach Produkte aus fairem Handel an. In den Senatssitzungen wird darauf geachtet, dass Kaffee aus fairen Produktionsbedingungen ausgeschenkt wird oder Caterer auf nachhaltige Lebensmittel zurückgreifen. Für die Studierenden werden regelmäßig Aktionen zu fairem Handel durchgeführt.
Fairer Handel an der Hochschule Niederrhein: Auszeichnung als Fairtrade-University für Nachhaltigkeitsinitiativen
„Es ist uns ein Anliegen, unsere Studierenden als zukünftige Entscheidungsträger in unserer Gesellschaft für Themen der Nachhaltigkeit im Sinne der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen zu sensibilisieren. Fairer Handel ist ein wichtiger Aspekt im Hinblick auf die Erreichung dieser Ziele. Durch die Teilnahme an der Kampagne Fairtrade University können wir unsere Studierenden in konkreten Projekten an das Thema heranführen“, sagte Cornelia Rohde, Diplom-Oecotrophologin am Fachbereich Oecotrophologie. „Durch die Ernennung zur Fairtrade-University unterstreicht die Hochschule ihr Engagement in Sachen nachhaltige Entwicklung. Besonders stolz darf sie dabei auf die Mitarbeitenden sein, die den Prozess aus Eigeninitiative und Überzeugung angestoßen und begleitet haben. Dank ans Team für das tatkräftige Engagement, die Hochschule in Sachen nachhaltige Entwicklung zu unterstützen und durch dieses wertvolle Siegel zu bereichern“, sagte Annika Joosten, Mitarbeiterin für nachhaltige Hochschulentwicklung in der Stabstelle Nachhaltigkeit und Diversität.
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