Fußball-Landesliga: VfL Jüchen/Garzweiler erkämpft einen Punkt trotz dünnem Kader

Die Mannschaft des VfL Jüchen/Garzweiler bewies am vergangenen Wochenende Kampfgeist und Durchhaltevermögen, als sie trotz eines dünnen Kaders einen Punkt in der Fußball-Landesliga erkämpften. Das Team zeigte eine beeindruckende Leistung auf dem Platz, indem es sich gegen den starken Gegner behauptete und bis zum Schlusspfiff um jeden Ball kämpfte. Trotz der schwierigen Situation gelang es den Spielern, ihre Motivation hoch zu halten und sich als geschlossene Einheit zu präsentieren. Dieser Erfolg ist nicht nur ein Beweis für den Teamgeist der Mannschaft, sondern auch für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Entschlossenheit. Der VfL Jüchen/Garzweiler hat gezeigt, dass sie auch in schwierigen Situationen zu überzeugen wissen und dass sie bereit sind, für jeden Punkt zu kämpfen.

VfL Jüchen/Garzweiler erkämpft trotz dünn besetztem Kader einen Punkt gegen Amern, Trainer Winkens kritisiert mangelnde Cleverness nach Unentschieden im Landesligaspiel

Am 32. Spieltag der Fußball-Landesliga trat der VfL Jüchen/Garzweiler ersatzgeschwächt gegen Amern an. Trotz einer 1:0-Führung der Viktoria endete das Spiel 1:1. Der Viererpacker Fatlum Ahmeti wurde zum Pokalhelden im Kreispokalendspiel in Grevenbroich.

Im ersten Durchgang konnte der VfL seine Torchancen nicht nutzen. Trainer Marcel Winkens kommentierte: „Es war ein kämpferisches Spiel, das wir auch so angenommen haben. Wir haben das Tor aber nicht getroffen.“

Nach kurzen Worten in der Kabine schien der Coach die richtigen Worte gefunden zu haben. Sherif Krasniqi brachte die Hausherren kurz nach dem Wiederanpfiff (50.) in Führung. Das 1:0 konnte jedoch nicht verteidigt werden. In der Schlussphase kassierte die Viktoria durch Lamin Fuchs (80.) den Ausgleich. „Wir haben die Partie fast noch komplett hergegeben. Dennoch dürfen wir nach einer Führung nicht wieder Punkte herschenken, das passiert uns zu oft“, bemängelte Winkens.

Der VfL Jüchen/Garzweiler bleibt nach dem Unentschieden auf dem vierten Tabellenplatz. Trotzdem macht sich der Aufsteiger große Sorgen. Winkens konnte erneut nur auf einen sehr dünnen Kader zurückgreifen. „Wir konnten heute nur einmal wechseln. Die Verletztenzahlen sind bei uns sehr hoch, dennoch hätten wir diese Partie nicht verlieren dürfen. Wir waren heute nicht clever genug und das, obwohl wir eine sehr erfahrene Mannschaft haben“, sagte der Trainer. Dennoch wäre er natürlich sehr zufrieden mit der Gesamtsituation. „Im Verein wären wir alle froh, wenn wir als Aufsteiger am Ende einen Platz in den Top 4 belegen sollten.“