Die Stadt Duisburg hat eine Großröntgenanlage installiert, die es ermöglicht, beladene Lastwagen zu durchleuchten. Diese innovative Technologie bietet den Behörden die Möglichkeit, verdächtige Frachten gründlich zu überprüfen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen. Die Durchleuchtung beladener Lkw stellt einen wichtigen Schritt im Bereich der Sicherheit und Grenzkontrolle dar, da sie es ermöglicht, versteckte Güter oder gefährliche Substanzen aufzudecken. Die moderne Anlage ist mit hochauflösenden Sensoren ausgestattet, die eine präzise Untersuchung des Inhalts der Fahrzeuge ermöglichen. Diese Maßnahme dient der Prävention und der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit in der Stadt.
Duisburg stärkt internationale Sicherheitsstandards mit neuer Großröntgenanlage für Lkw-Durchleuchtung
Mit der Großröntgenanlage (GRA) in Duisburg wird ein bedeutender Schritt in Richtung internationaler Sicherheitsstandards getan. Diese innovative Technologie ermöglicht eine effiziente Ladungskontrolle von Lastwagen. Die GRA funktioniert ähnlich wie eine Waschstraße, jedoch wird hier die Ladung des Lkw von zwei Seiten mit Röntgenstrahlen durchleuchtet. Das Ziel ist es, gestochen scharfe Bilder zu erzeugen, um den Experten des Zollamts Ruhrort eine genaue Einsicht in den Inhalt der Container zu geben. Bisher waren solche Großröntgenanlagen nur in bedeutenden internationalen Seehäfen wie Hamburg und Bremerhaven zu finden. Die Investition in diese Technologie zeigt das Engagement von Duisport und dem Zollamt Ruhrort für die Erhöhung des Sicherheitsstandards am Standort Duisburg.
Zollamt Ruhrort und Duisport investieren in innovative Technologie zur effizienten Ladungskontrolle
Die Errichtung der neuen Großröntgenanlage in Duisburg kommt zur rechten Zeit, insbesondere nach dem Brexit, da die Anzahl der zu kontrollierenden Lkw im Hafen sprunghaft angestiegen ist. Die Leiterin des Hauptzollamts Duisburg, Stephanie Imhof, betont die Bedeutung der technischen Ausstattung, um Kontrollen effektiv und effizient durchführen zu können. Diese Investition stärkt die Partnerschaft zwischen dem Zoll und dem Duisburger Hafen, fördert faire Bedingungen in der Wirtschaft und verbessert den Verbraucherschutz. Die neue Anlage wird auf einem rund 3200 Quadratmeter großen Gelände in unmittelbarer Nähe zur Hafen-Hauptverwaltung in Ruhrort entstehen. Geplant sind der Bau einer 620 Quadratmeter großen Halle und eines 550 Quadratmeter großen Bürogebäudes, um die Ladungskontrolle optimal durchführen zu können.
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