Todesanzeige: Trauer um Heinz Libertus aus Dormagen-Zons

Todesanzeige: Trauer um Heinz Libertus aus Dormagen-Zons

Es ist mit großer Bestürzung zu erfahren, dass Heinz Libertus aus Dormagen-Zons von uns gegangen ist. Die Nachricht von seinem Tod hat tiefe Trauer und Betroffenheit in der Gemeinde ausgelöst. Heinz Libertus war eine respektierte Persönlichkeit in der Region und hinterlässt eine große Lücke.

Sein Engagement für soziale Projekte und sein Einsatz für die Gemeinschaft werden stets in Erinnerung bleiben. In diesen schweren Stunden sprechen wir den Angehörigen und Freunden von Heinz Libertus unser aufrichtiges Beileid aus.

Trauer um Heinz Libertus: Zonser Heimatliebhaber und Vereinsmensch verstorben

Über viele Jahrzehnte hat der Zonser Heinz Libertus sich für seine Heimatstadt eingesetzt und auch das Vereinsleben in der Zollfeste mit geprägt. Am 12. April ist er nach schwerer Krankheit im Alter von 80 Jahren verstorben. Bis zuletzt lag ihm die Geschichte der Stadt Zons sehr am Herzen, so setzte er sich noch kurz vor seinem Tod dafür ein, dass im nächsten Jahr eine Ausstellung in Erinnerung an die Jahrhundertausstellung der Rheinlande im Jahr 1925, an der sich auch Zons beteiligt hatte, stattfinden soll.

Heinz Libertus wurde am 5. September 1943 in der Lüneburger Heide geboren, wo sein Vater als Soldat stationiert war. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte die Familie ins heimische Zons zurück. Beim Schützenfest lernte er seine Frau Monika kennen, 1972 heirateten die beiden. Aus der Ehe gingen die Söhne Stefan und Jürgen hervor, später kamen vier Enkelkinder hinzu.

Heinz Libertus war in verschiedenen Vereinen aktiv – als Schütze, als Torwart und später Schiedsrichter beim FC Zons, als Kanute beim WSC und bis zuletzt als Brieftaubenzüchter. Die Liebe zu seiner Heimat, für die er sich vehement einsetzte, wird in zahlreichen Publikationen, die er veröffentlicht hat, deutlich. Dazu gehören auch einige Monographien sowie die zum 650-jährigen Jubiläum der Stadt Zons erschienene Festschrift über Königin Richeza und die Adelsfamilie der Ezzonen sowie eine Broschüre mit dem Titel „Von den Römern in Zons bis zum Königshof der Königin Richeza“.

Sein letztes Werk trägt den Titel „Im Reich der Ezzonen – Alte Thesen neu durchdacht“ und erschien im Dezember 2023, ebenfalls zum Jubiläum.