Mönchengladbach: Die Polizei hat beschlossen, die Präsenz an Schulen zu verstärken, nachdem Drohungen am 24. April 2024 eingegangen sind. Die Behörden nehmen diese Bedrohungen äußerst ernst und wollen sicherstellen, dass die Sicherheit der Schüler und Lehrer gewährleistet ist. Durch die erhöhte Präsenz der Polizei soll ein deutliches Zeichen gesetzt werden, dass Gewalt und Bedrohungen an Schulen nicht toleriert werden. Eltern und Schüler werden dazu aufgerufen, wachsam zu sein und verdächtiges Verhalten sofort zu melden. Die Polizei arbeitet eng mit den Schulbehörden zusammen, um die Situation kontrolliert und sicher zu halten.
Polizei verstärkt Präsenz an Mönchengladbacher Schulen nach Drohungen am 24. April
An der Gesamtschule Espenstraße, der Gesamtschule Volksgarten, der Gesamtschule Neuwerk und der Theo-Hespers-Gesamtschule in Mönchengladbach laufen am Mittwochmorgen, 24. April, Polizeieinsätze. Wie die Behörde mitteilt, haben alle Einrichtungen „verdächtige Nachrichten erhalten“. Der Unterricht findet daher zunächst nicht statt.
Die Polizei hat vor Ort die Ermittlungen zu der vermeintlichen Bedrohungslage aufgenommen. Schüler, Lehrkräfte und weiteres Personal befinden sich laut der Polizei außerhalb des Gebäudes. Die Evakuierungen haben den Angaben zufolge „auf schulische Veranlassung“ stattgefunden und waren nicht von der Polizei angeordnet. Die geht in den nun vier bekannten Fällen „nicht von einem ernsthaften Hintergrund aus“, wie sie mitteilt. Aktuell bestehe „keine konkrete Gefahrenlage“. Die Polizeieinsätze dauern an.
Verdächtige Nachrichten an Schulen in Mönchengladbach: Polizeieinsätze und Evakuierungen
Auch an der Gesamtschule Volksgarten und an der Gesamtschule Neuwerk sind ähnliche verdächtige Nachrichten eingegangen. Die Polizei bewertete die Ankündigung „als nicht ernst zu nehmen“. In der Vergangenheit hat es mehrfach Bomben- oder Amokdrohungen an Mönchengladbacher Schulen gegeben – zuletzt im März an der Gesamtschule Hardt.
Im Herbst 2023 hat die Polizei zudem für Bedrohungslagen an Schulen geprobt. Dafür nutzten die Einsatzkräfte der 12. Bereitschaftspolizeihundertschaft (BPH) des Polizeipräsidiums Mönchengladbach die Geschwister-Scholl-Realschule – passenderweise in den Ferien.
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