Aufruf zur Spende an Gewerbetreibende für das Kinderdorf Hückeswagen
Die Gemeinde Hückeswagen ruft alle Gewerbetreibende dazu auf, großzügige Spenden für das Kinderdorf Hückeswagen zu leisten. Das Kinderdorf ist eine wichtige Einrichtung, die sich um benachteiligte Kinder in der Region kümmert. Durch die Spenden der Unternehmer können die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um den Kindern ein sicheres Zuhause und eine liebevolle Betreuung zu gewährleisten. Die Gemeinde dankt allen Gewerbetreibenden, die sich an dieser Aktion beteiligen, für ihre Großzügigkeit und Unterstützung. Jeder Beitrag zählt und trägt dazu bei, das Leben der Kinder im Kinderdorf Hückeswagen nachhaltig zu verbessern.
Gewerbetreibende werden um Spenden für Kinderdorf in Hückeswagen gebeten
Gewerbetreibende aus der Schloss-Stadt erhalten in diesen Tagen ein besonderes Schreiben – und zwar vom Leitungsteam des Jugendzentrums. Verena Tönnes und Julia Dormeier sind auf der Suche nach Spenden und Sponsoren für das Kinderdorf. Und da gehört Klappern bekanntlich zum Handwerk. Denn die hohen Kosten von etwa 62.000 Euro werden aus den Teilnahmegebühren von 140 Euro (ohne Frühbetreuung) pro Kind bestritten. Hinzu kommt Geld, das von der Aktion im Sommer 2022 übrig geblieben ist. Das reicht aber nicht aus. Deshalb gehen die beiden jetzt offensiv auf Firmen zu und bitten um Unterstützung für das Kinderdorf, das 2024 wieder im und am Jugendzentrum stattfindet.
Jugendzentrum sucht Sponsoren für Kinderdorf
Vom 29. Juli bis 9. August werden aus 100 Mädchen und Jungen zwischen sechs und zwölf Jahren Bürger des Kinderdorfs. „Das Ferienangebot ist für alle Kinder aus Hückeswagen sowie dem Oberbergischen Kreis und ist dabei sowohl integrativ als auch inklusiv“, berichten die Organisatorinnen. Die Rahmenbedingungen, wie der Tagesablauf, seien vom Team vorgegeben. Das Kinderdorf finde als partizipatives Angebot statt. Es soll die Kinder in ihrer Selbstwirksamkeit bestärken, die sozialen und kognitiven Fähigkeiten fordern und fördern sowie handwerkliche und technische Fertigkeiten vermitteln.
Unterstützung der lokalen Wirtschaft erforderlich
Das verdiente Geld könnten die Kinder in den Freizeitbereichen wie Reisebüro, Bistro oder Bäckerei ausgeben. „Die Kinder haben somit einige Pflichten, wie das Arbeiten und das Zahlen der Steuern, genießen dennoch eine Vielzahl an Privilegien“, heißt es in dem Schreiben an die Unternehmen. Aufgrund der Vielseitigkeit, dem pädagogischen Anspruch und der Vielzahl an Kindern und Mitarbeitern habe das Kinderdorf aber einen hohen finanziellen Bedarf. „Aktuell haben wir die benötigte Summe noch nicht erreicht. Aber nur gemeinsam können wir es schaffen, dass das Kinderdorf stattfinden kann“, appellieren die Organisatorinnen an die Spendenfreudigkeit der örtlichen Wirtschaft.
Schreibe einen Kommentar