Düsseldorf soll ein neues Wohnheim für Auszubildende bekommen.

Düsseldorf soll ein neues Wohnheim für Auszubildende bekommen. Die Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens plant den Bau eines Wohnheims, das speziell für Auszubildende konzipiert ist. Diese Maßnahme zielt darauf ab, jungen Menschen, die eine Ausbildung in Düsseldorf absolvieren, eine bezahlbare und angemessene Wohnmöglichkeit zu bieten. Das neue Wohnheim wird voraussichtlich über eine moderne Ausstattung sowie verschiedene Gemeinschaftsbereiche verfügen, um den Bewohnern ein angenehmes Wohnumfeld zu garantieren. Dieses Projekt unterstreicht die Bedeutung der Förderung von Ausbildungsplätzen und der Unterstützung von jungen Menschen auf ihrem Weg in die Berufswelt. Die Realisierung dieses Vorhabens wird einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung und zur Stärkung des Ausbildungsstandorts Düsseldorf leisten.

Düsseldorf plant neues Wohnheim für Auszubildende in Bilk, Politik setzt auf bezahlbaren Wohnraum für junge Berufsanfänger in Düsseldorf

Düsseldorf plant neues Wohnheim für Auszubildende in Bilk, Politik setzt auf bezahlbaren Wohnraum für junge Berufsanfänger in Düsseldorf

Die Politik hat die Weichen für ein Projekt gestellt, mit dem für junge Berufsanfänger bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden soll. An der Straße Auf’m Tetelberg in Bilk soll im weitesten Sinne ein Heim für Auszubildende geschaffen werden, gegebenenfalls könnten auch Studenten oder andere Berufsanfänger unterkommen. Auf der Brache ist bisher unter anderem das neue Luisengymnasium geplant. Der DGB in Düsseldorf hat ein solches Projekt für den Standort zuletzt auch gefordert, jetzt hatte die SPD einen entsprechenden Antrag gestellt. Matthias Herz betonte nicht nur die soziale Komponente, wonach es für Auszubildende mit besonders hohen Mieten in Düsseldorf schwer ist, Wohnraum zu finden. Auch die wirtschaftliche Bedeutung hob er hervor, wonach Unternehmen dringend Fachkräfte benötigen, die von hohen Wohnungskosten abgeschreckt werden können. Die Grünen stimmten unter der Voraussetzung zu, dass der Antrag für andere Gruppen junger Menschen mit dem genannten Bedarf geöffnet wird. Dafür hatte auch Dezernentin Cornelia Zuschke plädiert. Denn es könnte Probleme geben, Betreiber aus der Wirtschaft zu finden. Die Verwaltung könnte da mit mehr Gestaltungsfreiheit für unterschiedliche Zielgruppen Konzepte ausschreiben, was erfolgreicher sein könnte. Mit dem Antrag gibt die Politik der Verwaltung allerdings auch den Auftrag, für unter 18-Jährige zu prüfen, ob Wohlfahrtsverbände als Träger in Frage kommen. Zuletzt hatte eine Umfrage bei Unternehmen ergeben, dass sie sich zumeist nicht in der Verantwortung sehen, ihre Azubis mit bezahlbarem Wohnraum zu versorgen. Ein gelungenes Projekt mit einem Wohlfahrtsverband soll da möglichst Vorbildcharakter entwickeln.

Nicht für das Vorhaben stimmte die CDU, die sich enthielt. Ihre Vertreter hatten zu bedenken gegeben, dass die Möglichkeit für Wohnraum anderer Art blockiert werde, etwa für sozial geförderte Wohnungen. Auch das Problem der Umwandlung des Azubi-Wohnheims in der Zukunft in andere Wohnformen, wenn der Bedarf nicht mehr gegeben sein könnte, wurde problematisiert. In dem Wohnheim würde es etwa 14 Quadratmeter große Mini-Apartments geben, deren Charakter auch durch Förderungen festgelegt wäre.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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