Helikopter bekämpfen Eichenprozessionsspinner in Emmerich.

Helikopter bekämpfen Eichenprozessionsspinner in Emmerich.

In Emmerich am Rhein startete kürzlich eine ungewöhnliche Maßnahme zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners. Mit Hilfe von Helikoptern wurden gezielt Biozide über den befallenen Waldgebieten versprüht, um die Ausbreitung der gefährlichen Raupen einzudämmen. Diese Schädlinge können bei Kontakt schwere Hautreaktionen und Atemprobleme hervorrufen, weshalb die Behörden schnell handeln mussten. Die Luftbehandlung erwies sich als effektive Methode, um die Gesundheit der Anwohner zu schützen und die ökologische Balance des Waldes wiederherzustellen. Die Bevölkerung wurde über die Maßnahmen informiert und gebeten, während der Behandlung in den betroffenen Gebieten Vorsicht walten zu lassen.

Index

Helikopter besprühen städtische Waldränder zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Emmerich

Um die Population des Eichenprozessionsspinners an öffentlichen Straßen und Plätzen und städtischen Waldrändern einzudämmen, setzt die Stadt Emmerich auf verschiedene Maßnahmen. Unter anderem startet am Dienstag, 30. April, ein Hubschrauber zur Besprühung der städtischen Waldränder.

Besprüht werden die Bäume aus der Luft mit einem Präparat, das biologisch abbaubar und für Menschen und Tiere ungefährlich ist. Während der Überfliegung sollten aber aus hygienischen Gründen Fenster und Türen geschlossen bleiben. Menschen und Tiere sollten sich im Haus aufhalten und Swimmingpools oder Planschbecken abgedeckt werden. Nach dem Abtrocknen sind alle Flächen wieder zu begehen, erläutert Georg Holtkamp, der die Bekämpfungsmaßnahmen bei den Kommunalbetrieben Emmerich koordiniert.

Die betroffenen Straßenabschnitte werden für den Zeitpunkt der Überfliegung gesperrt.

Stadt Emmerich setzt Hubschrauber ein, um Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen

Stadt Emmerich setzt Hubschrauber ein, um Eichenprozessionsspinner zu bekämpfen

Ein Fachunternehmen besprüht im Auftrag der Kommunalbetriebe Emmerich rund 600 Bäume in ausschließlich öffentlichen Bereichen, darunter Parks, Friedhöfe, Spielplätze, Schulen und stark frequentierte Fahrradwege. An weniger stark genutzten Straßen, Wegen und Plätzen, an denen mit Eichenprozessionsspinnern zu rechnen ist, werden Schilder mit entsprechenden Warnhinweisen und Verhaltensregeln aufgestellt.

Die Raupenhaare des Eichenprozessionsspinners enthalten das Eiweißgift Thaumetopoein, das allergische Reaktionen auslösen kann. Die Stadt Emmerich bittet die Bevölkerung um Verständnis für die Bekämpfungsaktionen, um Gesundheitsgefährdungen zu vermeiden und die öffentlichen Flächen sicher nutzen zu können.

Für Fragen steht Georg Holtkamp von den Kommunalbetrieben Emmerich am Rhein unter der Rufnummer 02822/925634 zur Verfügung.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up