Am kommenden Samstag findet in der Stadthalle Rheinberg die Telekom-Informationsveranstaltung statt, bei der wichtige Informationen zu den neuesten Telekommunikationsdiensten präsentiert werden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über innovative Technologien und zukünftige Entwicklungen im Bereich der Telekommunikation zu informieren. Die Veranstaltung bietet auch eine Plattform für Fragerunden und persönliche Beratungsgespräche mit Experten der Telekom. Es wird erwartet, dass die Veranstaltung ein wichtiger Treffpunkt für alle Interessierten an modernen Kommunikationslösungen sein wird.
Informationsveranstaltung der Deutschen Telekom am Samstag in der Stadthalle Rheinberg
Die Deutsche Telekom lädt zu einer Informationsveranstaltung am Samstag, 27. April, ab 18.30 Uhr in die Stadthalle Rheinberg ein. Thema ist das neue Glasfasernetz in Rheinberg. Ece Yasin, Regionalmanager der Telekom, stellt das neue Ausbaugebiet vor und wie der neue Anschluss ins Haus kommt. Er beantwortet alle Fragen rund um die Möglichkeiten des Glasfaseranschlusses sowie zu den Tarifoptionen.
An folgenden Terminen ist das Glasfaserinfomobil der Telekom in Rheinberg vor Ort: von Montag, 29. April, bis Freitag, 3. Mai (außer am 1. Mai), in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in Budberg am Krähenkamp 6, vom 6. bis zum 10. Mai (montags bis freitags) in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in Eversael an der Feldstraße 3. Informationen gibt es zudem im Telekom-Shop am Großen Markt 4, auf der Internetseite www.telekom.de/glasfaser-rheinberg oder unter der kostenfreien Hotline 0800 22 66 100.
Diskussion um Glasfaserausbau in Rheinberg erreicht den politischen Raum
Unterdessen erreichte die Diskussion um den Glasfaserausbau in Rheinberg auch den politischen Raum. In der Ratssitzung sagte CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Kerlen, dass er von irritierten Bürgern angesprochen worden sei. In Budberg hätten ihnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des konkurrierenden Unternehmens Giganetz gesagt, dass sie keinen Glasfaseranschluss bekämen, wenn sie nicht bei Giganetz unterschreiben würden. Im Gegenzug sage die Telekom, dass sie auf jeden Fall auch ausbaue. Ob der Stadt über solche Vorgänge etwas bekannt sei, wollte Kerlen wissen.
Bürgermeister Dietmar Heyde sagte, dass er über die Arbeitsweise der Telekom „not amused“ sei. Der Ausbau des Clusters am Annaberg mit rund 2000 Hausanschlüssen im vergangenen Jahr – gerne als „Filetstück“ bezeichnet – sei gut gelaufen und sei von der Stadt auch positiv begleitet worden. Aber danach sei von der Telekom nichts mehr zu sehen und zu hören gewesen. So stehe beispielsweise der Anschluss von Schulen noch aus. Heyde: „Die Telekom hat noch Hausaufgaben zu machen.“ Es dränge sich der Eindruck auf, dass die Telekom erst dann aktiv werde, wenn ein Mitbewerber auftauche. Ein Eindruck, den die Telekom entschieden zurückweist.
Im Übrigen sei es so, dass sich die Stadt beim Glasfaserausbau auf keine Seite geschlagen habe – weder auf die der Telekom, noch auf die der Giganetz. Mit Giganetz habe die Stadt lediglich einen „Letter of Intent“ (also eine Absichtserklärung) formuliert, keinen Kooperationsvertrag. Man sei weiterhin neutral und werde das Geschehen weiterhin im Auge behalten. Die Stadt werden mit beiden Unternehmen das Gespräch suchen, damit Ruhe einkehrt.
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