Zwei Schulen aus Dormagen nehmen am Startchancen-Programm teil.

Zwei Schulen aus Dormagen nehmen am Startchancen-Programm teil.

Die Schulen aus Dormagen haben die Möglichkeit erhalten, am Startchancen-Programm teilzunehmen, das darauf abzielt, Schülerinnen und Schüler auf ihrem beruflichen Werdegang zu unterstützen. Durch die Teilnahme an diesem Programm erhalten die Schülerinnen und Schüler wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder und können praktische Erfahrungen sammeln. Dies bietet ihnen die Möglichkeit, frühzeitig ihre Interessen und Stärken zu entdecken und gezielt an ihrer Berufswahl zu arbeiten. Die Teilnahme an diesem Programm stellt eine wichtige Initiative dar, um die Zukunftsperspektiven der Schülerinnen und Schüler zu verbessern und sie auf eine erfolgreiche Zukunft vorzubereiten.

Zwei Schulen in Dormagen wählen am StartchancenProgramm teil - Bildungsgleichheit unterstützen

Schülern eine Chance auf Bildungsgleichheit geben – das ist das Ziel des Startchancenprojekts des Schulministeriums für Schulen in „besonderen Lagen“. 400 Schulen aus Nordrhein-Westfalen haben im Schuljahr 2024/25 die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Unter diesen sind auch zwei Schulen aus Dormagen: die Schule Burg Hackenbroich und die Christoph-Rensing-Schule. Sie können bis Mitte Mai entscheiden, ob sie ab dem kommenden Schuljahr an dem Programm teilnehmen möchten. Bei dem Programm geht es vor allem darum, den Schülern Lesen, Schreiben und Rechnen zu vermitteln, aber auch soziale und emotionale Kompetenzen zu stärken. Bund und Länder investieren dafür in den kommenden zehn Jahren deutschlandweit bis zu 20 Milliarden Euro.

Ausgewählt werden Schulen in „herausfordernden Lagen“: Das sind Schulen mit einem hohen Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund und Armutsgefährdung. „Auf diese Weise kommt die Förderung bei den Kindern und Jugendlichen an, die sie am dringendsten benötigen“, teilt das Schulministerium in einer Pressemitteilung mit. „Das Startchancen-Programm ist für die Schulen enorm wichtig, um dabei zu helfen, den Bildungserfolg von der sozialen Herkunft zu entkoppeln“, sagt Schulministerin Dorothee Feller.