Mönchengladbach: Wie der Pianist Bessonov Chopin mit seinen Fingern verzaubert
In einer bezaubernden Darbietung hat der talentierte Pianist Bessonov das Publikum in Mönchengladbach mit seiner Interpretation von Chopins Meisterwerken verzaubert. Mit einer außergewöhnlichen Fingerfertigkeit und einem tiefen Verständnis für die Musik des berühmten Komponisten entführte Bessonov die Zuhörer in eine Welt voller Emotionen und Leidenschaft. Seine virtuose Darbietung ließ die Klavierklänge von Chopin neu aufleben und erntete begeisterten Applaus von den Anwesenden. Diese musikalische Reise durch die Werke des großen Meisters war ein wahrer Genuss für die Sinne und zeigte eindrucksvoll, wie Bessonov mit seinen Fingern magische Momente auf dem Klavier erschafft.
Junger Pianist Ivan Bessonov verzaubert mit Chopin in Mönchengladbachs KaiserFriedrichHalle
Gesponsert von der Josef-und-Hilde-Wilberz-Stiftung fand das traditionelle Klavierkonzert innerhalb der Meisterkonzerte in der sehr gut besuchten Kaiser-Friedrich-Halle statt. Solist war der erst 22-jährige Ivan Bessonov. Der erste Preisträger beim Anton-Rubinstein-Wettbewerb (2016) zeigte bereits mit der einleitenden „Dumka c-Moll“ von Peter Tschaikowsky, dass er neben atemberaubender Virtuosität auch die pianistische Feinzeichnung und die inhaltliche Durchdringung seiner Vorträge vollendet beherrscht. Dazu der aufs Notwendigste beschränkte Pedalgebrauch und die klare Herausarbeitung der Themen machten das Zuhören zum ungetrübten Genuss: Alexander Skrjabins Walzer As-Dur, Drei Romanzen von Sergej Rachmaninow und die hoch anspruchsvolle zweiten Sonate d-Moll von Sergej Prokofjew.
Publikum genoss im Dunkeln Bachs MusikKonzerte in MönchengladbachPublikum genoss im Dunkeln Bachs Musik Sechs abwechslungsreiche, tief empfundene, oft an Chopin erinnernde Stücke, die Bessonov selbst komponiert hat, leiteten über zu Frédéric Chopin, den der junge Pianist besonders verehrt. Dessen Impromptu cis-Moll und die Balladen As-Dur und f-Moll edelte der Künstler nicht nur mit seiner erlesenen Anschlagskultur, er legte darin auch seine ganze Seele. Mit tosendem Beifall dankte das begeisterte Auditorium – Bessonov gewährte gerne zwei Zugaben.
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