Acht Windkraftanlagen bis 2035: Neusser Klimaschutzpolitik
Die Stadt Neuss hat ehrgeizige Pläne zur Bekämpfung des Klimawandels angekündigt. Bis zum Jahr 2035 sollen insgesamt acht Windkraftanlagen in der Region errichtet werden, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Diese Maßnahme ist Teil der Klimaschutzpolitik der Stadt, die darauf abzielt, den CO2-Ausstoß signifikant zu reduzieren und erneuerbare Energien zu fördern. Die Entscheidung für den Ausbau der Windenergie ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlichen Zukunft für Neuss und unterstreicht das Engagement der Stadt für den Klimaschutz.
Neusser Bürgermeister stellt neue Klimaschutzstrategie mit ehrgeizigen Zielen vor
Nach der hitzigen Debatte über kostenpflichtige Inhalte angeblich utopische Klimaschutzziele, dem Vorwurf einer fehlenden Prioritätensetzung im „Integrierten Klimaschutz-Konzept“ (IKK) sowie der Schelte für den Klimabeirat war eine Reaktion der Verwaltung zu erwarten – und sie kam am Donnerstag. Bürgermeister Reiner Breuer kam persönlich in den Klimabeirat und stellte die vier Handlungsfelder vor, auf die sich künftig alle städtischen Klimaschutzanstrengungen konzentrieren sollen. Fast eine Million Tonnen CO2-Ersparnis jährlich sind dort im besten Fall zu holen, mehr als die Hälfte der erforderlichen Menge, um Neuss klimaneutral aufzustellen. Und Breuer machte sehr deutlich, dass er den Klimabeirat nicht (mehr) als wissenschaftliches Begleitgremium sieht, sondern als Moderator und Multiplikator, der aufklärend und motivierend in die Stadtgesellschaft wirkt.
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