Russland Crocus: Putin setzt nationalen Trauertag für Russland an
Präsident Wladimir Putin hat einen nationalen Trauertag für Russland ausgerufen, um der Opfer des tragischen Russland Crocus Unglücks zu gedenken. Bei dem Unglück kamen zahlreiche Menschen ums Leben, was das Land in tiefe Trauer stürzte. Putin betonte die Wichtigkeit des Gedenkens und der Solidarität in solch schweren Zeiten und rief die Bevölkerung dazu auf, zusammenzustehen und sich gegenseitig zu unterstützen. Der nationale Trauertag wird als Zeichen der Verbundenheit und des Respekts für die Opfer und ihre Familien begangen. Es ist ein Moment der Stille und des Innehaltens, um den Verlust zu betrauern und den Zusammenhalt der russischen Gesellschaft zu stärken.
Putin verhängt nationalen Trauertag nach Terroranschlag in Russland
In einer Fernsehansprache sagte Putin am Samstag, alle Angreifer seien festgenommen worden und hätten versucht, in die Ukraine zu fliehen. Nach ersten Erkenntnissen sei dort ein „Fenster“ für ihren Grenzübertritt vorbereitet worden. „Mein tiefstes Beileid für diejenigen, die Angehörige verloren haben“, sagte er.
Putin schwört Gerechtigkeit für Opfer des Anschlags in Moskau
Putin kündigte an, die für den Anschlag Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. „Alle Täter, Organisatoren und diejenigen, die dieses Verbrechen angeordnet haben, werden gerecht und unausweichlich bestraft werden. Wer auch immer sie sind, wer auch immer sie anführt“, sagte der russische Staatschef.
IS reklamiert Anschlag in Russland für sich: Putin kündigt harte Strafen an
Die Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) hat derweil am Samstagnachmittag erneut den Anschlag für sich reklamiert und dazu ein Foto veröffentlicht, dass die vier mutmaßlichen Attentäter zeigen soll. Der Anschlag stehe im Zusammenhang mit dem „tobenden Krieg“ zwischen dem Islamischen Staat und den Ländern, die den Islam bekämpften, teilt die Nachrichtenagentur Amak, das Sprachrohr der IS-Miliz, auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.
Die Zahl der Todesopfer ist mittlerweile auf mindestens 133 gestiegen, wie das staatliche Ermittlungskomitee am Samstag bekannt gab. Der Kreml vermeldete die Festnahme von elf Personen im Zusammenhang mit dem tödlichsten Anschlag in Russland seit 20 Jahren. Darunter seien auch die vier mutmaßlichen Attentäter.
Putin betonte, dass Russland alle identifizieren und bestrafen werde, die hinter den Terroristen stehen. Die Regierung in Kiew betonte, keine Verwicklung in den Anschlag zu haben, während das Auswärtige Amt den Angriff als terroristischen Akt verurteilte.
Die internationale Gemeinschaft reagierte bestürzt auf den Anschlag, mit zahlreichen Politikern, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, die ihr Beileid ausdrückten und den Terrorismus verurteilten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt und ob weitere Details über die Hintergründe des Anschlags ans Licht kommen werden.
Schreibe einen Kommentar