Konzert in Mönchengladbach: Francis Norman spielt Apache, Ed Sheeran, Bach und Schubert.

Das Konzert in Mönchengladbach mit dem Musiker Francis Norman verspricht eine vielseitige und beeindruckende Darbietung zu werden. Norman wird eine faszinierende Auswahl von Stücken präsentieren, darunter Werke von Apache, Ed Sheeran, Bach und Schubert. Die Kombination dieser unterschiedlichen Komponisten und Stile in einem Konzert ist sicherlich ein Höhepunkt für Musikliebhaber. Mit seinem virtuosen Können und seiner Leidenschaft für die Musik wird Francis Norman das Publikum in Mönchengladbach begeistern und verzaubern. Ein Abend voller Emotionen und Musikgenuss erwartet die Besucher, die sich auf ein unvergessliches Konzerterlebnis freuen können.

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Konzert im St. Kamillus-Kolumbarium: Francis Norman begeistert mit vielseitigem Repertoire

Den Ort, an dem Verstorbene ihre letzte Ruhe finden, wird mit Leben gefüllt: Das St. Kamillus-Kolumbarium ist seit vielen Jahren mehr als nur ein Ort des Erinnerns und Gedenkens, wie Urnenstätten-Managerin Sandra Schönenborn jetzt erneut deutlich machte. Die konfessionsfrei betriebene Grabeskirche ist seit 2016 immer wieder Kulturort für Konzerte, Lesungen oder Theateraufführungen. Diesmal gastierte der aus Kiel stammende Viola- und Violinenspieler Francis Norman, der sich vor allem Jazzklängen und Popmusik widmete, im voll besetzten Kolumbarium.

Francis Norman verzaubert mit Jazz, Pop und Klassik im Kolumbarium

Francis Norman verzaubert mit Jazz, Pop und Klassik im Kolumbarium

Der Mittdreißiger, der schon mit Marla Glen auf der Bühne stand und mit „Ich + Ich“ auf Tour ging, ist schon lange in der Vitusstadt zu Hause. Dort besuchte er 1998 die städtische Musikschule, begann ab 2003 auch Klavierunterricht beim Jazzpianisten Klaus Delvos zu nehmen. Inzwischen beherrscht Francis Norman nicht nur Geige und Bratsche, sondern auch Klavier, Gitarre, Klarinette und Saxophon. Den musikalischen Reigen eröffnete der Preisträger des Dortmunder Wettbewerbs „Jugend jazzt“ an diesem Abend mit Johann Sebastian Bachs „Air“, einem Stück, das ihm nach eigenem Bekunden sehr am Herzen liegt.

Zusammen mit Dennis Schmitz, in Mönchengladbach Musikschuldozenten und zudem Leiter der Gitarrenklasse am Wuppertaler Standort der Musikhochschule Köln, nahm er die zahlreichen Zuhörer mit auf eine musikalische Reise durch drei Jahrhunderte. Johann Pachelbels „Canon in D“ hatte Francis Norman neu arrangiert. Beide Musiker stellten bei ihrem gemeinsamen Auftritt im Kolumbarium ihre Vielseitigkeit eindrucksvoll unter Beweis. So folgte auf Franz Schuberts ersten Satz aus „Arpeggione Sonate“ das zeitgenössische „Where is the Love“ von den Black Eyed Peas, und auch Antonio Carlos Jobims „Girl from Ipanema“ stand auf dem abwechslungsreich gestalteten Konzertprogramm.

Mit „Fly me to the moon“ von Bart Howard und Ferdinand Rebays „Sonate für Bratsche und Gitarre 2. Satz“ schaffte es das Duo ebenso Begeisterung auszulösen wie mit „Über den Wolken“, dem zeitlosen Ohrwurm des Berliner Liedermachers Reinhard Mey, der in seinem wohl bekanntesten Hit die grenzenlose Freiheit besingt. Stevie Wonders „Sir Duke“ und Ed Sheerans „Shape of you“ durften bei dem Auftritt mit freiem Eintritt genauso wenig fehlen wie „Komet“ von Udo Lindenbergs und Apache 207.

Francis Norman, der im Alter von fünf Jahren bereits Geigenunterricht erhielt, sorgte für besondere Momente im Kolumbarium durch den Einsatz der durch Ed Sheeran bekannt gewordenen Loop-Station, die es ermöglicht, vielstimmig zu klingen. Bei Norman sind es sogar gleich sieben Instrumente. Zusätzlich streute der Bratschist Beatbox-Rhythmen ein, so dass alte Stücke modern klangen. Anhaltender Applaus belohnte die beiden Musiker für das ungewöhnliche Konzerterlebnis an einem besonderen Ort.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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