Rollhockey-Bundesliga: TuS Nord scheitert im Halbfinale gegen Cronenberg

Die Rollhockey-Bundesliga erlebte am vergangenen Wochenende ein spannendes Halbfinale, in dem der TuS Nord gegen Cronenberg antrat. Leider musste sich der TuS Nord in einem knappen Duell geschlagen geben und verpasste somit den Einzug ins Finale. Die Spieler und Fans waren gleichermaßen enttäuscht über das Ergebnis, aber dennoch stolz auf die gezeigte Leistung. Das Spiel war geprägt von intensiven Zweikämpfen und emotionalen Momenten, die die Zuschauer begeisterten. Cronenberg zeigte sich als starker Gegner, der letztendlich das bessere Ende für sich hatte. Nun heißt es für den TuS Nord, sich auf das kleine Finale vorzubereiten und noch einmal alles zu geben, um einen versöhnlichen Abschluss zu erreichen.

TuS Nord verliert Halbfinale gegen Cronenberg: Niederlage trotz starkem Start enttäuschend

TuS Nord verliert Halbfinale gegen Cronenberg: Niederlage trotz starkem Start enttäuschend

(rith) Die Vorfreude war groß, die anschließende Enttäuschung ebenso. Obwohl Rollhockey-Bundesligist das erste Play-off beim RSC Cronenberg 0:6 verloren hatte, traten die Unterrather beim zweiten Treffen in der prall gefüllten Halle an der Eckener Straße voller Selbstvertrauen zur Wiedergutmachung an. In der ersten Halbzeit lief vor den frenetisch anfeuernden Fans noch alles nach Plan. Nach einem Treffer von Nick Heinrichs war der TuS auf dem besten Wege, sich über ein drittes Spiel doch noch für das Finale gegen den amtierenden Meister SK Germania Herringen zu qualifizieren. „Machen wir das 2:0, hätten wir das geschafft“, war sich Spielertrainer Andi Paczia nach dem Spiel sicher. Statt nachzulegen, gaben die Düsseldorfer die Partie jedoch aus der Hand. Der Cronenberger Lucas Seidler drehte innerhalb von zwei Minuten das Spiel und stellte auf 2:1 für die Gäste. Zweimal legten die Wuppertaler noch nach und zwangen die Unterrather mit 1:4 in die Knie. „Der Mannschaft mache ich absolut keinen Vorwurf, im Gegenteil“, sagte Paczia. Nach der Niederlage in Wuppertal habe sein Team eine tolle Reaktion gezeigt und mutig die Offensive gesucht. In Schlüsselmomenten habe das Glück gefehlt. „Es tut mir sehr leid für die Jungs. Nach der langen Saison, in der wir einige Rückschläge zu verkraften hatten, hätten sie mehr verdient gehabt.“ Man werde das Ganze jetzt analysieren und in der kommenden Spielzeit einen neuen Anlauf in Richtung Titel nehmen. Die letzte Meisterschaft der Unterrather Herren liegt 27 Jahre zurück.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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