G7 wollen den Drogenhandel entschiedener bekämpfen

G7 wollen den Drogenhandel entschiedener bekämpfen

Die Mitglieder der G7 haben sich verpflichtet, den Drogenhandel entschiedener zu bekämpfen. In einem gemeinsamen Statement betonten sie die Notwendigkeit einer koordinierten internationalen Zusammenarbeit, um dieser globalen Herausforderung effektiv entgegenzutreten. Die Maßnahmen sollen darauf abzielen, die Produktion und den Vertrieb von Drogen zu unterbinden, sowie die Finanzierung krimineller Organisationen zu unterbrechen. Die G7-Staaten bekräftigten ihre Entschlossenheit, präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Zusammenarbeit mit anderen Ländern zu intensivieren. Diese Initiative markiert einen wichtigen Schritt im Kampf gegen den Drogenhandel und zeigt die Bereitschaft der G7, gemeinsam gegen dieses ernste Problem vorzugehen.Die Staats- und Regierungschefs der sieben großen westlichen Industrienationen (G7) haben entschieden, energisch gegen den Drogenmissbrauch und -handel vorzugehen. Auf Initiative der italienischen G7-Präsidentschaft wurde eine gemeinsame Erklärung verabschiedet, wie die italienische Regierung am Montag in Rom mitteilte. Internationale Anstrengungen sollen den Drogenhandel bekämpfen, die Gewinne aus illegalen Aktivitäten beschlagnahmen und Drogenabhängigkeit insbesondere bei jungen Menschen verhindern. Besonderes Augenmerk wird dabei auf synthetische Drogen gelegt, die verheerende Auswirkungen wie Fentanyl haben.

Die G7 haben zudem alle von den Gefahren des internationalen Drogenhandels betroffenen Nationen aufgefordert, Maßnahmen gegen die Lieferanten von chemischen Vorprodukten zu ergreifen, die zur Herstellung dieser illegalen Substanzen dienen. Die Annahme dieser Erklärung bestätigt das besondere Engagement von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, der aktuellen G7-Präsidentin, für das Problem des Drogenhandels, das tiefgreifende gesellschaftliche Auswirkungen in Italien und vielen anderen Teilen der Welt hat.

Die Gruppe der Sieben (G7) ist ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefs sieben großer Industriestaaten, zu denen Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA gehören. Auch die Europäische Union ist bei den Treffen vertreten.