Deutschland und Brasilien sind die letzten Bewerber für die Frauenfußball-WM 2027. Diese Nachricht hat die Fußballwelt in Aufregung versetzt, da zwei starke Nationen um das Gastgeberrecht für das prestigeträchtige Turnier kämpfen. Deutschland, bekannt für seine erstklassigen Fußballmannschaften und seine Leidenschaft für den Sport, tritt gegen Brasilien an, das als Heimat einiger der besten Fußballerinnen der Welt gilt. Die Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da beide Länder die notwendige Infrastruktur und Erfahrung haben, um eine erfolgreiche Weltmeisterschaft auszurichten. Die Frauenfußball-WM 2027 verspricht ein spektakuläres Ereignis zu werden, das die Fans auf der ganzen Welt begeistern wird.
Deutschland und Brasilien im Finale um die Frauenfußball-WM, DFB hofft auf Zuschlag für gemeinsame Ausrichtung mit Niederlanden und Belgien, Entscheidung über WM fällt am 17. Mai auf FIFA-Kongress
Der Deutsche Fußball-Bund hat bei seiner Bewerbung für die Frauen-Weltmeisterschaft 2027 einen großen Konkurrenten weniger - muss aber weiter mächtig um einen Zuschlag kämpfen. Die USA und Mexiko haben ihre gemeinsame Bewerbung zurückgezogen und möchten das Weltturnier stattdessen 2031 ausrichten, wie der US-Verband am Montag (Ortszeit) mitteilte. Deutschland hofft, die WM gemeinsam mit den Niederlanden und Belgien ausrichten zu können, hat aber in Brasilien immer noch einen starken Gegner. Die Entscheidung fällt auf dem Kongress des Weltverbands FIFA am 17. Mai in Bangkok/Thailand. Gespielt werden soll auf deutscher Seite in Gelsenkirchen, Dortmund, Düsseldorf und Köln. Letztmals hatte Deutschland 2011 die WM der Fußballerinnen ausgetragen.
Vor den USA und Mexiko hatte schon Südafrika seine Bewerbung zurückgezogen. Die USA, die gemeinsam mit Mexiko und Kanada die nächste Männer-WM 2026 und 2028 auch noch die Olympischen Spiele in Los Angeles ausrichten, waren bereits 1999 und 2003 WM-Gastgeber bei den Frauen. Eine Ausrichtung 2031 dürfte angesichts der Großereignisse 2026 und 2028 ohnehin der bevorzugte Plan gewesen sein. Falls Brasilien den Zuschlag bekäme, wäre es die erste Weltmeisterschaft der Fußballerinnen in Südamerika.
Man arbeite nun „unermüdlich daran, die notwendigen Stimmen zu erhalten, um die Frauen-WM zum ersten Mal in der Geschichte in unserem Land auszutragen“, sagte der Präsident des brasilianischen Verbands CBF, Ednaldo Rodrigues. Der DFB setzt im Bewerbungsrennen um die WM mit 32 Teams vor allem auf finanzielle Anreize. „Unsere große Hoffnung ist, dass wir wirtschaftlich viel garantieren können. Wir werden der FIFA zu verstehen geben, dass die WM in unseren Ländern monetär ein Erfolg wird“, hatte Projektleiter Patrick Kisko vor dem offiziellen Abgabeschluss beim Weltverband in Zürich im Dezember.
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