Kleve: Das Brautatelier Mala beginnt im Tönnissen-Center neu.

Kleve: Das Brautatelier Mala beginnt im Tönnissen-Center neu. Eine aufregende Neuigkeit aus der Welt der Hochzeitsmode erreicht uns aus Kleve: Das renommierte Brautatelier Mala eröffnet eine neue Filiale im Tönnissen-Center. Mit dieser Expansion möchte das Unternehmen noch näher an seine Kunden heranrücken und sein exquisites Angebot an Brautkleidern und Accessoires einem breiteren Publikum zugänglich machen. Die neue Location im Tönnissen-Center verspricht ein elegantes und inspirierendes Ambiente für zukünftige Bräute, die auf der Suche nach dem perfekten Kleid für ihren großen Tag sind. Dieser Schritt unterstreicht die Innovationsfreude und den Serviceanspruch von Brautatelier Mala, der seit Jahren für exklusive Hochzeitsmode steht.

Brautatelier Mala zieht ins TönnissenCenter in Kleve um: Ein neuer Lebensabschnitt!

Brautatelier Mala zieht ins TönnissenCenter in Kleve um: Ein neuer Lebensabschnitt!

Vor sechs Jahren erfüllte sich Manuela Langanke in Bedburg-Hau einen Lebenstraum. An der Uedemer Straße eröffnete sie das Brautatelier Mala, seitdem hat sie hunderten Frauen zum Kleid für den schönsten Tag des Lebens verholfen. Nun zog sie mit ihrem Geschäft ins Tönnissen-Center in Kleve, wo sich bis Ende 2023 der Optiker Heringer befunden hatte. Dort berät sie nun zusammen mit ihrer Tochter Kim Rick. „Wir haben uns hier gut eingefunden, es läuft“, sagt Manuela. In das Geschäftslokal haben sie viel Mühe investiert. Es ist lichtdurchflutet, ein Vorteil, aber: Die Fenster mussten so dekoriert werden, dass sich die Bräute beim Anprobieren nicht beobachtet fühlen.

Die Hauptsaison ist für die beiden vorbei, schließlich finden die meisten Hochzeiten in den Sommermonaten statt. „Jetzt haben wir eher Änderungssaison“, sagt Manuela, die in der Zeitung lieber zuvorderst ihren Vornamen liest. Sie ist stolz darauf, eine Änderungsschneiderin im Haus zu haben, die die Kleider individuell anpasst. Die schönste Arbeit aber sei die Beratung. Und nicht selten sei die Stimmung im Brautatelier ausgelassen. Schwester, Mutter, Tante, Großmutter und Freundinnen kommen mit, fünf Begleiterinnen seien es fast immer, erklären die Frauen. „Und wir haben es in den sechs Jahren zwei Mal erlebt, dass sogar der Bräutigam dabei war – aber das ist eine Seltenheit“, sagt Manuela.

Wie die Post in Moyland künftig mehr auf Hochzeiten setzen möchte. Und wo geht der Trend bei Brautkleidern hin? Klare Linien können die beiden Frauen nicht ausmachen, denn: „Jede Braut ist anders, manche wollen prinzessinnenhaft aussehen, andere denken an einen cleanen Look, manche mögen es eng, andere etwas weiter“, sagt Manuela. Farblich haben sich neben Ivory (Elfenbeinweiß mit einem zarten Touch von Gelb oder Gold) auch Blush und Nude-Töne durchgesetzt. „Reines Weiß wird heute nicht mehr getragen.“ Aber man registriere, dass im Kleverland seltener kirchlich geheiratet werde, stattdessen würden sich immer mehr junge Paare für eine freie Trauung entscheiden.

Vor zwei Wochen war das Tochter-Mutter-Gespann auf der internationalen Brautmoden-Messe in Essen, um neue Ware zu bestellen. Sie wird dann in einigen Monaten in Kleve eintreffen, die Lieferzeiten sind lang. „Und es ist klar erkennbar, dass die Preise explodiert sind“, sagt Manuela. Im Durchschnitt zahlt eine Braut derzeit knapp 2000 Euro für ihr Kleid, inklusive Änderungsschneiderei und Accessoires. Aber: Für den schönsten Tag im Leben greifen viele Paare doch gerne etwas tiefer in die Tasche.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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