Angriffe gegen die Grünen: Zuerst Habeck und Özdemir, jetzt Göring-Eckardt -
Die jüngsten Angriffe gegen führende Politiker der Grünen Partei, angefangen bei Habeck und Özdemir bis hin zu Göring-Eckardt, haben in der politischen Landschaft für Aufsehen gesorgt. Die Attacken haben eine Debatte über den Umgang mit politischen Gegnern und die Wahrung des demokratischen Diskurses entfacht. Die Grünen sehen sich mit einer zunehmenden Polarisierung konfrontiert, die auch vor persönlichen Angriffen nicht zurückschreckt. Es wird erwartet, dass diese Entwicklungen Auswirkungen auf den anstehenden Wahlkampf haben werden und die öffentliche Meinung beeinflussen könnten.
GrünenPolitiker unter Beschuss: Solidarität mit Göring-Eckardt gefordert
Nach den Attacken gegen Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt nach einer Partei-Veranstaltung in Lunow-Stolzenhagen in Brandenburg ist das Entsetzen groß.
Politiker anderer Parteien solidarisieren sich mit Göring-Eckardt und fordern die Behörden zum Handeln auf. Mehrere Spitzenpolitiker der Grünen wurden zuletzt bedrängt oder attackiert.
Angriffe auf Grüne: Politiker verurteilen Bedrohungen und fordern konsequentes Handeln
Der Parlamentsgeschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), sagte unserer Redaktion: „Um das Fundament unserer Demokratie zu schützen, muss sich der Rechtsstaat auch an dieser Stelle wehrhaft zeigen.“
SPD-Fraktionsvize Dirk Wiese betonte, auch die AfD habe wohl eine Mitverantwortung an den Ereignissen. Wiese sagte unserer Redaktion: „Hier zeigt sich erneut, wie schnell aus Worten Taten werden. Und dies vermutlich mit angestachelt durch Anhänger der AfD.“
Im Februar dann mussten die Grünen eine Kundgebung mit Landwirtschaftsminister Cem Özdemir zum politischen Aschermittwoch im baden-württembergischen Biberach absagen. Ursache waren heftige Proteste von Landwirten. Aufgrund der Sicherheitslage trat Özdemir daraufhin woanders auf.
Schließlich wurde auch Grünen-Chefin Ricarda Lang bei einer ähnlichen Veranstaltung bedrängt und beschimpft. In Schorndorf in Baden-Württemberg verfolgten Störer Lang und ihre Personenschützer rund 50 Meter weit, bis sie von Polizisten gestoppt wurden.
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