- Wolfsburger und Bayern-Münchner Frauen electrifizieren das Finale im DFB-Pokal
- DFB-Pokal-Finale: Bayern München gegen VfL Wolfsburg - Ein Klassiker mit Höchstspannung
- Ein Duell der Giganten
- Bayern will das Double holen
- Wolfsburg will den zehnten DFB-Pokal-Triumph
- Ein Top-Ereignis im Frauenfußball
- Die Debatte um die Wachablösung
- Bayern will Geschichte schreiben
Wolfsburger und Bayern-Münchner Frauen electrifizieren das Finale im DFB-Pokal
Am Sonntag, den 4. Juli, wird im Berliner Olympiastadion das Finale des DFB-Pokals der Frauen stattfinden. Die VfL Wolfsburger Frauen, die aktuellen Meisterinnen, treffen auf die Bayern-Münchner Frauen, die sich in diesem Jahr als stärkste Mannschaft des Bundesliga-Alltags präsentierten. Die Wolfsburgerinnen, die bereits zweimal den DFB-Pokal gewonnen haben, wollen ihren Titel verteidigen, während die Münchnerinnen ihren ersten Titel holen möchten. Das Finale verspricht, ein hochklassiges und spannendes Spiel zu werden.
DFB-Pokal-Finale: Bayern München gegen VfL Wolfsburg - Ein Klassiker mit Höchstspannung
Das Finale um den DFB-Pokal zwischen Meister FC Bayern und Vizemeister VfL Wolfsburg verspricht ein Highlight im deutschen Frauenfußball zu werden. Für Bayern-Star Lea Schüller ist es eine andere Atmosphäre, ein anderes Gefühl, während Wolfsburgs Macher Ralf Kellermann es als Nonplusultra im deutschen Frauenfußball bezeichnet.
Ein Duell der Giganten
Beide Teams haben lieber den Ball, als stur hinterherzulaufen, beide gelten als Torfabriken. 58 Mal traf Wolfsburg in 20 Bundesliga-Spielen, der FC Bayern 52 Mal. Es wird keine taktische Abtastphase geben, sondern ein offener Schlagabtausch zwischen zwei Top-Teams.
Bayern will das Double holen
Die Bayern-Fußballerinnen sicherten sich vorzeitig den Meistertitel und können am Donnerstag (16.00 Uhr, ZDF/Sky) erstmals das Double in der Vereinsgeschichte holen. Gleichzeitig können sie die seit 49 Cup-Spielen währende Siegesserie von Wolfsburgs Pokal-Spezialistinnen brechen.
Wolfsburg will den zehnten DFB-Pokal-Triumph
Für Rekordpokalsieger Wolfsburg geht es im 44. Endspiel um den zehnten DFB-Pokal-Triumph nacheinander, insgesamt wäre es der elfte. Sportlich steckt ohnehin viel im deutschen Klassiker, extreme individuelle Klasse, zahlreiche Nationalspielerinnen auf beiden Seiten.
Ein Top-Ereignis im Frauenfußball
Der Rahmen im mit über 44 000 Fans ausverkauften Stadion stimmt, wie Kellermann betont. Das ist ein Top-Ereignis, meinte der 55-Jährige. Von der Bedeutung für den deutschen Frauenfußball sei das Endspiel in Köln nur mit dem englischen Finale im Londoner Wembleystadion zu vergleichen.
Die Debatte um die Wachablösung
Und dann schwebt da noch die in Wolfsburg zum Reizthema erklärte Debatte über eine Wachablösung im deutschen Vereinsfußball über dem Duell. Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte den Begriff vor dem Liga-Rückspiel, das die Bayern dann auch noch 4:0 gewannen, eingeführt.
Bayern will Geschichte schreiben
Für Lea Schüller steht fest: Pokalfinale ist immer etwas Besonderes. Bei mir ist es nun schon das dritte - und aller guten Dinge sind drei. Oder eben zehn, je nach Sichtweise. Die Bayern-Fußballerinnen wollen Geschichte schreiben und den ersten Pokaltitel seit 2012 holen.
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