Die Twitch-Streamerin AnniTheDuck aus Mönchengladbach-Rheydt hat kürzlich in einem Interview ihre Ziele und Visionen geteilt. Die 25-Jährige, die sich als Vorbild für ihre Anhängerinnen sieht, möchte diese inspirieren und ihnen zeigen, dass sie ihre Ziele erreichen können. Mit ihrer Plattform will AnniTheDuck Frauen und Mädchen ermutigen, ihre Passionen zu verfolgen und ihre Träume zu verwirklichen. Die Streamerin, die sich aufgrund ihrer authentischen und offenen Art schnell eine große Anhängerschaft aufgebaut hat, möchte ihre Follower unterstützen und motivieren, ihre eigenen Wege zu gehen und ihre Ziele zu erreichen.
Anni The Duck: Die Twitch-Streamerin wendet sich mit einer Videobotschaft gegen Vorwürfe
Nach schwerwiegenden Vorwürfen gegen ihre Person hat sich die Twitch-Streamerin und Youtuberin Anni The Duck mit einer Videobotschaft zu Wort gemeldet. Unter dem Titel „Statement“ nimmt Anissa Baddour, so ihr bürgerlicher Name, zu den Vorwürfen Stellung.
Die 26-Jährige befindet sich laut eigener Aussage in einem Hotel. „Sorry, dass es ein bisschen gedauert hat“, sagt sie. Sie habe zwei Nächte über alles schlafen und nicht gleich die erste Reaktion „raushauen“ wollen.
Vorwürfe von Ex-Partnerin und ehemaliger Freundin
Die Vorwürfe gegen Anni The Duck kamen von ihrer Ex-Partnerin Antonia Staab, besser bekannt als Reved, und einer weiteren Streamerin namens Mowky. Reved äußerte sich in einem Stream kritisch über Baddour und sprach über die Beziehung als „die schlimmste Zeit meines Lebens“ mit systematischer Manipulation. So soll Baddour ihr etwa abgesprochen haben, an einer Depression erkrankt zu sein. Ihre Ex-Partnerin habe sie nicht ernst genommen und sie nicht unterstützt.
Mowky, die als ehemals beste Freundin von Baddour gilt, sagte: „Jahrelang wurde ich emotional missbraucht, ausgebrannt, manipuliert und instrumentalisiert. Ich habe Übergriffe, Missbrauch und Tierquälerei erlebt.“
Reaktion von Anni The Duck
Zu den Vorwürfen von Mowky sagt Baddour: „Mowky und ich waren jetzt fünf Jahre beste Freunde.“ Baddour thematisiert ihre eigene „Sozialphobie“ und dass sie sich sicherer auf Partys gefühlt habe, wenn Mowky dabei gewesen sei. „Sie hat eigentlich immer ja gesagt“, erst im Nachhinein dann, „oft Monate später hat sie mir dann in einem zweiten Gespräch gesagt: Ey das war voll schlimm für mich, dabei zu sein. Ich wollte nicht mit dabei sein.“
Baddour geht auch auf den Vorwurf ihrer Ex-Freundin Reved ein, sie würde ihre Fans regelrecht hassen. Das Bild ihrer Zuschauer sei für sie lange negativ geprägt gewesen, sagt Baddour im Video. Viele Leute würden Cosplay stark sexualisieren, sagt sie und berichtet von übergriffigen Situationen und anzüglichen Offerten von „Fans“ zu Beginn ihrer Karriere. „Damals war das extrem schwierig.“
Sie hofft, viele Fragen beantworten zu können. Das Video hatte am Donnerstagnachmittag bereits mehr als 720.000 Zugriffe.
„Ich möchte meine Anhängerinnen inspirieren“
Streamern reagiert auf Vorwürfe. Anni The Duck will ihre Fans inspirieren und nicht hassen. Sie sagt: „Es tut mir leid, dass ihr das jetzt so erfahrt, aber ja: Ich find das schlimm, sehr viele Menschen zu umarmen“. Sie erzählt von schwierigen Begegnungen bei „Meet & Greet“-Veranstaltungen und wie sie ihre Fans unterstützen will.
Schreibe einen Kommentar