Hamburg: Fast nur Männer bei neuer Islamisten-Demo - Muslimische Interaktiv-Gruppe provoziert mit militantem Auftreten

Index

Hamburg: Fast nur Männer bei neuer Islamisten-Demo - Muslimische Interaktiv-Gruppe provoziert mit militantem Auftreten

Am Wochenende fand in Hamburg eine umstrittene Demonstration von Islamisten statt, die für Aufsehen sorgte. Fast nur Männer nahmen an der Veranstaltung teil, die von der Muslimischen Interaktiv-Gruppe organisiert wurde. Die Teilnehmer zeigten ein militantes Auftreten, das für Besorgnis sorgte. Die Polizei war mit einem großen Aufgebot vor Ort, um die Lage unter Kontrolle zu halten. Die Islamisten-Demo sorgte für viel Kritik und Besorgnis in der Bevölkerung. Die Frage bleibt, was die Hintergründe dieser Veranstaltung sind und was die Organisatoren damit erreichen wollten.

Hamburg: Männliche Islamisten marschieren durch die Stadt - Polizei sorgt für Sicherheit

Hamburg: Männliche Islamisten marschieren durch die Stadt - Polizei sorgt für Sicherheit

Unter großer Polizeipräsenz haben am Samstag mehrere Hundert Menschen an einer Demonstration der islamistischen Gruppierung Muslim Interaktiv in Hamburg teilgenommen.

Die Demonstranten versammelten sich am Nachmittag zu einer Kundgebung auf dem Kreuzweg im Stadtteil St. Georg. Die Polizei nannte auf Nachfrage zunächst keine Teilnehmerzahlen.

Anders als vom Anmelder gewünscht durfte die Versammlung nur als stationäre Kundgebung stattfinden, ein Demozug wurde nicht erlaubt. Die Teilnehmer waren nach Beobachtungen einer dpa-Reporterin fast ausschließlich Männer.

Die Versammlungsbehörde hatte als eine von neun Auflagen vorgegeben, dass es keine Geschlechtertrennung geben dürfe. Die Auflagen wurden zu Beginn, wie von der Behörde vorgegeben, auf Deutsch und Arabisch vorgelesen.

Kritik an den „kleinen Möchtegern-Azubi-Kalifen“: Bei der Demonstration Ende April durfte zudem nicht zu Hass und Gewalt aufgerufen und das Existenzrecht Israels nicht geleugnet werden. Auch das Beschädigen oder Verbrennen israelischer Flaggen wurde untersagt.

Eine Reaktion auf die vergangene Kundgebung war das Verbot, ein Kalifat in Deutschland in Wort, Bild oder Schrift zu fordern. Bei der Demonstration am 27. April war auf Schildern der Schriftzug „Kalifat ist die Lösung“ zu lesen gewesen. Der Aufmarsch hatte bundesweit Empörung ausgelöst.

Am Rande der Versammlung, die unter dem Titel „Gegen Zensur und Meinungsdiktat“ angekündigt war, hatte die Polizei unter anderem Wasserwerfer positioniert. In der Nähe versammelten sich zudem einige Gegendemonstranten.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up