Bärenalarm: WWF gibt Sicherheitstipps für Wanderer in Bayern - Bärenkörper entdeckt
In Bayern herrscht Alarmstufe Rot: Ein toter Bär wurde in der Freien Natur entdeckt. Dieser Fund sorgt für große Besorgnis unter den Naturschützern des WWF. Um Wanderern in Bayern zu helfen, gibt der WWF jetzt Sicherheitstipps, um einen möglichen Angriff durch einen Bären zu vermeiden. Die Experten warnen vor einer erhöhten Angriffsgefahr, insbesondere in abgelegenen Gebieten. Durch die richtigen Vorsichtsmaßnahmen können Wanderer jedoch ihr Risiko minimieren und einen sicheren Aufenthalt in der Natur genießen.
Bärenalarm: WWF gibt Sicherheitstipps für Wanderer in Bayern
Der WWF warnt vor der Nähe zu Wildtieren in Bayern. Insbesondere Wanderer sollten vorsichtig sein und keine Abfälle wie Essensreste in der Natur zurücklassen. Halten Sie Abstand und ziehen Sie sich langsam zurück, erklärte WWF-Wildtierexperte Moritz Klose am Montag in Berlin.
Bär in Bayern: WWF warnt vor Nähe zu Wildtieren
Ein Bärenkörper wurde in Bayern entdeckt. Der Freistaat muss sich jetzt auf Bärenbesuch einstellen, erklärte Klose. Der WWF warf dagegen Baden-Württemberg vor, sich noch nicht einmal auf dem Papier mit dem Vorkommen von Bären beschäftigt zu haben.
Das bayerische Umweltministerium hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass eine Touristin am 1. Oktober in Bayern mit großer Wahrscheinlichkeit die Losung - also den Kot - eines Bären fotografiert habe. Das Foto wurde an einem Waldrand im Balderschwanger Tal gemacht.
Es könnte sich um einen Bären handeln, der bereits im Juni und dann im Oktober in Tirol nachgewiesen wurde. Der WWF erklärte, aus Sicht der Umweltorganisation wäre es ein Gewinn, wenn sich ein Braunbär dauerhaft in Deutschland niederlasse.
Sicherheitstipps für Wanderer
Halten Sie Abstand und ziehen Sie sich langsam zurück, wenn Sie einem Bären oder anderen Wildtieren begegnen.
Lassen Sie keine Abfälle wie Essensreste in der Natur zurück.
Der WWF fordert ein Förderprogramm zum Schutz von Weidetieren vor Angriffen durch große Beutegreifer wie Bär und Wolf.
Der WWF-Wildtierexperte Moritz Klose erklärte, dass die gleiche Verhaltensweise wie bei anderen Wildtieren gelte. Bayern muss sich jetzt, ebenso wie Baden-Württemberg, auf Bärenbesuch einstellen.
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