Erhöhte Bedrohung: Chinesische und russische Cyberangriffe auf die Steigerung

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Erhöhte Bedrohung: Chinesische und russische Cyberangriffe auf die Steigerung

Die Cybersicherheit ist aktueller denn je. Die jüngsten Berichte über chinesische und russische Cyberangriffe auf unsere Systeme und Infrastrukturen haben die Alarmglocken schrillen lassen. Die Zahlen sind alarmierend: Im letzten Jahr allein sind die Angriffe auf unsere Systeme um 40 Prozent gestiegen. Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist real und wird immer größer. Die Frage ist, wie wir unsere Systeme und Daten schützen können, bevor es zu spät ist.

Erhöhte Bedrohung: Cyberangriffe aus China und Russland treiben die Unternehmen in Deutschland um

Der Digitalverband Bitkom warnt vor einer zunehmenden Zahl von Cyberangriffen aus China und Russland. Innerhalb von zwei Jahren sei eine Verdopplung der Angriffe aus Russland gemessen worden, sagte Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Montag im ZDF-„Morgenmagazin“.

80 Prozent der Unternehmen seien von Attacken wie Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage betroffen. Bei 46 Prozent konnten dem Verband zufolge die Angriffe auf Russland zurückverfolgt werden, 42 Prozent nach China.

Bundesministerin Faeser und BKA-Präsident Münch warnen vor erhöhter Cyberkriminalität in Deutschland

Bundesministerin Faeser und BKA-Präsident Münch warnen vor erhöhter Cyberkriminalität in Deutschland

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) und der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch, wollen am Vormittag in Wiesbaden das aktuelle „Bundeslagebild Cybercrime 2023“ vorstellen.

Die Zahl der Straftaten, die aus dem Ausland oder von einem unbekannten Ort aus begangen werden, ist seit Jahren gestiegen, wie das BKA vorab mitteilte. Dies gelte auch für die Schadenssummen, die für Unternehmen in Deutschland durch Cybercrime entstehen.

Der Schaden liegt bei 148 Milliarden Euro pro Jahr allein durch Cyberangriffe, also durch digitale Angriffe, sagte Rohleder. „Das ist ein ganz erheblicher Betrag.“ Vielfach stecke die organisierte Kriminalität dahinter, aber auch ausländische Geheimdienste.

Es gebe überall Schwachstellen - das seien die Infrastruktur, die Institutionen und Mitarbeiter. Es werde zu wenig investiert in die Schulung von Teams. „Manchen geht es um Geld“, sagte der Hauptgeschäftsführer. Andere wollten möglichst großen Schaden verursachen, es gehe da um kritische Infrastruktur wie die Energieversorgung oder Krankenhäuser. „Und es gibt immer noch einige, insbesondere Privatpersonen, die wollen einfach ihren Spaß“.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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