Ein trauriger Vorfall hat sich in den Vereinigten Staaten ereignet. Ein Schüler ist nach dem Verzehr eines scharfen Tortilla-Chips verstorben. Die Tragödie ereignete sich in einem America-Teil, als der junge Schüler während der Mittagspause in der Schulcafeteria einen der scharfen Snacks aß. Wenige Minuten später brach der Schüler zusammen und verstarb trotz sofortiger medizinischer Hilfe. Die Behörden haben inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die Ursache des Todes zu klären.
Tragischer Fall: Schüler stirbt nach Verzehr von scharfem Tortilla-Chip
Nach dem Tod eines Schülers in den USA, der einen besonders scharfen Tortilla-Chip gegessen hatte, steht nun das Autopsieergebnis fest. Er starb an einem Herz-Lungen-Stillstand, der sich auf die Einnahme von Lebensmitteln mit hoher Capsaicin-Konzentration zurückführt.
Der Junge aus Worcester, Bundesstaat Massachusetts, war am 1. September 2023 gestorben, nachdem er im Rahmen einer Mutprobe in sozialen Netzwerken einen Chip der US-Firma Paqui verzehrt hatte. Der Chip enthält Carolina Reaper, eine der schärfsten Chili-Sorten der Welt und wird einzeln für etwa zehn Dollar pro Stück verkauft.
Der Chip war in Folie eingewickelt in einer sargförmigen Schachtel geliefert worden. Darauf stand die Warnung, dass er für das Vergnügen von intensiver Hitze und Schmerz bestimmt sei. Das Produkt solle nur für Erwachsene verzehrt und von Kindern ferngehalten werden.
Die Herausforderung bestand für Teilnehmer der Mutproben darin, den Paqui-Chip zu essen und dann zu sehen, wie lange sie es aushalten, ohne die Schärfe durch Wasser oder andere Lebensmittel abzumildern. In sozialen Netzwerken kursierten Videos, in denen zu sehen war, wie Menschen - darunter auch Kinder - die Chips aßen und dann würgten, husteten und um Wasser bettelten.
Paqui hat das Produkt kurz nach dem Tod des Schülers aus den Verkaufsregalen genommen.
Hintergrund
Capsaicin ist der Bestandteil, der Chilischoten ihre Schärfe verleiht. Zudem habe der Junge einen angeborenen Herzfehler gehabt.
Die gefährlichsten Mutproben-Trends in den sozialen Medien sind ein großes Problem. Dieser Fall zeigt, dass solche Aktionen nicht nur gefährlich, sondern auch tödlich sein können.
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