Streit um Möwen: Verfüttern verboten und strafbar mit Geldstrafe (Vieja traducción: Cuestiones sobre las gaviotas: No se permite dar de comer y se ca

Streit um Möwen: Verfüttern verboten und strafbar mit Geldstrafe

Die Stadtverwaltung hat eindeutig Position bezogen: Das Verfüttern von Möwen ist ab sofort verboten und wird mit einer Geldstrafe geahndet. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einerseits verschmutzen die Vögel öffentliche Plätze und Gebäude mit ihren Ausscheidungen, andererseits können sie auch aggressiv werden, wenn sie gefüttert werden. Die Ordnungsbehörden appellieren an die Bevölkerung, die neuen Regeln einzuhalten, um die öffentliche Sicherheit und Ordnung aufrechtzuerhalten.

Möwenfütterung: Verbot und Strafe

In Warnemünde und Stralsund gibt es ein Verbot, Möwen zu füttern. Wer dies trotzdem tut, muss mit Bußgeldern rechnen. Die Silbermöwenpopulation hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was auf das reichliche Nahrungsangebot durch Abfälle zurückzuführen ist.

Warnemünde: Bußgelder für Möwenfütterung

In Warnemünde wurden 2023 bereits sechs Ordnungswidrigkeiten zum Möwenfütterungsverbot bei der Bußgeldstelle angezeigt. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit Bußgeldern in Höhe von 55 Euro oder 75 Euro zuzüglich Gebühren von 25 Euro und Auslagen von 3,50 Euro rechnen.

Stralsund: Möwenfütterungsverbot seit 2021

In Stralsund gilt das Möwenfütterungsverbot seit Januar 2021. Wer Möwen füttert, kann mit einer Geldbuße bis 5000 Euro belangt werden. Die Silbermöwen halten sich ganzjährig im Stadtgebiet auf und gründen auf mehreren Flachdächern Brutkolonien.

Vorsicht vor Möwen! Neben Fischbrötchen gehören auch Pommes und Eis zu den Zielobjekten der Möwen.

Wismar: Möwenfütterungsverbot im Alten Hafen

In Wismar gilt seit dem 1. August 2019 ein Möwenfütterungsverbot für den Bereich des Alten Hafens. Das Verbot umfasst auch das Auslegen oder Anbieten von Futter- und Lebensmitteln, die erfahrungsgemäß von Möwen aufgenommen werden.

Tipp für Touristen: Laut einer britischen Studie nähern sich Möwen Futter weniger schnell, wenn sie von Menschen beobachtet beziehungsweise direkt angestarrt werden. Daher sollte man beim Essen immer seinen Blick schweifen lassen und einzelne Möwen fixieren.