Die Handball-Fans aus Dormagen können aufatmen: Der Klassenerhalt für die Handballer aus der rheinischen Stadt ist endgültig sicher. Nach einer langen und aufregenden Saison haben die Spieler des HSG Dormagen ihr Ziel erreicht und sicherten sich den Klassenerhalt in der 3. Liga. Die Freude bei Spielern, Trainern und Fans ist groß, nachdem die Mannschaft in der letzten Saisonrunde einen wichtigen Sieg erringen konnte.
Klassenverbleib in der 2. Handball-Bundesliga: TSV Bayer Dormagen kann aufatmen
Die Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen hatten gehofft, den Klassenverbleib in der 2. Handball-Bundesliga am Samstag beim Heimspiel gegen den Tabellenführer 1. VfL Potsdam auch rechnerisch endgültig zu perfekt machen. Doch eine 27:32-Niederlage machte dies nicht möglich.
Doch am Montagabend konnten die Dormagener endlich aufatmen, als der TuS Vinnhorst sein Auswärtsspiel beim TV Großwallstadt mit 25:31 verlor. Damit ist der Klassenverbleib für den TSV Bayer Dormagen gesichert.
Potsdam war eine Nummer zu groß für Dormagen
„Als ich am Montagabend Glückwunschnachrichten bekommen habe, war das schon komisch. Denn vom Kopf her ist das Thema schon seit zwei Wochen für mich erledigt“, sagte Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV.
Vom Kopf her erledigt deshalb, weil die Vinnhorster seit der Heimniederlage gegen Bietigheim vor der Länderspielpause nur noch eine äußerst theoretische Chance hatten, die Dormagener noch abzufangen. Dazu hätten sie die letzten drei Partien der Saison gewinnen müssen, während der TSV alle verliert. Zudem hätten sie auch noch ein über 60 Treffer schlechteres Torverhältnis zu ihren Gunsten drehen müssen.
Seit Montagabend ist auch dieser Strohhalm bei sechs Punkten Rückstand und nur noch zwei ausstehenden Spielen nicht mehr vorhanden.
Die Erleichterung ist groß
„Wir freuen uns natürlich riesig, dass der Klassenverbleib wieder vorzeitig sicher ist. Gerade nach einer für alle Beteiligten so herausfordernden Saison“, sagte Björn Barthel mit Blick auf die inzwischen durch riesigen Aufwand überwundene Finanzkrise, die im vergangenen Herbst aufgetreten war und sogar die Existenz des Handball-Standorts Dormagen bedroht hatte.
Durch die neue Entwicklung können die Dormagener die beiden letzten Saisonspiele in Minden und daheim gegen Dresden ganz entspannt angehen, wobei zum Saisonausklang am 1. Juni am Höhenberg eine Party inklusive Public Viewing des Finales der Fußball-Champions-League steigen soll.
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