Die Ergebnisse einer aktuellen Studie haben gezeigt, dass junge Menschen sich immer mehr für das Ehrenamt begeistern. Laut den Ergebnissen engagieren sich Jugendliche fast genauso oft wie Ältere in freiwilligen Tätigkeiten. Dieser Trend ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer stärkeren gesellschaftlichen Verantwortung und einer besseren Zukunft für unsere Gesellschaft. In diesem Artikel werden wir uns näher mit den Ergebnissen dieser Studie auseinandersetzen und die Gründe für diesen positiven Trend analysieren.
Ehrenamt: Jugendliche engagieren sich fast so oft wie Ältere
Einige interessante Zahlen hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch veröffentlicht. Demnach engagieren sich junge Menschen fast ebenso häufig ehrenamtlich wie ältere Menschen.
36 Prozent der 18- bis 29-Jährigen haben 2022 ein Ehrenamt ausgeübt. Damit liegen sie nur knapp hinter der Gruppe der 45- bis 64-Jährigen, von denen 38 Prozent ehrenamtlich tätig waren.
Es gab jedoch Unterschiede bei der Art der ehrenamtlichen Beschäftigung. Während junge Menschen häufig als Übungsleiter im Sportbereich tätig waren, engagierten sich ältere Menschen eher in anderen Bereichen.
37 Prozent der Menschen zwischen 30 und 40 Jahren und 37 Prozent der Menschen über 65 Jahren betätigten sich ehrenamtlich. Die Statistiker veröffentlichten diese Zahlen mit Verweis auf die Zeitverwendungserhebung (ZEV) 2022.
Ein interessanter Aspekt war, dass junge Menschen sich häufiger im Rettungsdienst oder der freiwilligen Feuerwehr engagierten. 17 Prozent der jüngeren Menschen waren in diesem Bereich tätig, im Vergleich zu 6 Prozent der älteren Erwachsenen.
Die Zahlen zeigen, dass ehrenamtliches Engagement in Deutschland breite Akzeptanz findet, unabhängig vom Alter.
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