- Eishockey-Weltmeisterschaft: Bundestrainer Harold Kreis prieszt DEG-Schütze Alexander Ehl
- Eishockey-Weltmeisterschaft: DEG-Schütze Alexander Ehl auf dem Weg ins Viertelfinale
- WM-Viertelfinale: Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft trifft auf die Schweiz
- Der Kampf um den Platz
- Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erreicht das Viertelfinale der Weltmeisterschaft und trifft auf die Schweiz
Eishockey-Weltmeisterschaft: Bundestrainer Harold Kreis prieszt DEG-Schütze Alexander Ehl
Die Eishockey-Weltmeisterschaft steht bevor und die Erwartungen sind groß. In Vorbereitung auf das große Turnier hat Bundestrainer Harold Kreis nun einen wichtigen Schritt getan, indem er den DEG-Schützen Alexander Ehl in den Kader berufen hat. Diese Entscheidung ist nicht überraschend, denn Ehl hat in dieser Saison bereits beeindruckende Leistungen erbracht und sich als einer der besten Stürmer der Liga erwiesen. Kreis selbst äußerte sich begeistert über die Nominierung und betonte die große Bedeutung, die Ehl für das Team haben wird. Mit dieser Verstärkung hofft der Bundestrainer auf eine erfolgreiche Weltmeisterschaft.
Eishockey-Weltmeisterschaft: DEG-Schütze Alexander Ehl auf dem Weg ins Viertelfinale
Man kann es sich ja leider nicht immer aussuchen. Könnte die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft den Spielort für ihr WM-Viertelfinale am Donnerstag frei wählen, sie wäre wohl liebend gern ins schicke Prag mit seiner historischen Altstadt und all den Sehenswürdigkeiten wie der Karlsbrücke umgezogen. Aber daraus wurde nichts, das Spiel gegen die Schweiz (16.20 Uhr/Prosieben und Magentasport) steigt – wie bereits die Vorrunde – in Ostrava.
WM-Viertelfinale: Deutsche Eishockey-Nationalmannschaft trifft auf die Schweiz
Deutschland trifft im Viertelfinale auf die Schweiz. Nun hat auch die Stadt im Osten der Tschechischen Republik ihre schönen Ecken, aber man tritt ihr nicht zu nahe, wenn sie man sie als eher raue Industriestadt beschreibt. Das alte und mittlerweile teils verrostete Werk mit seinen Hochöfen zwischen Innenstadt und Arena dominiert das Bild.
Der Kampf um den Platz
Alexander Ehl lässt sich die Laune trotzdem nicht verderben. „Ach, die Jungs sind alle lustig drauf, langweilig wird einem bestimmt nicht“, sagt der Stürmer der Düsseldorfer EG, neben dem Kölner Kapitän Moritz Müller und Iserlohns Colin Ugbekile (gebürtig aus Solingen) einer von drei NRW-Spielern im deutschen WM-Kader.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erreicht das Viertelfinale der Weltmeisterschaft und trifft auf die Schweiz
Ehl ist erst 24 Jahre alt, aber er erlebt gerade seine dritte WM. Und er tut das wieder als Stammspieler, stand in allen sieben Gruppenspielen auf dem Eis, erzielte dabei ein Tor, bereitete eins vor, nach dem 4:2 über Polen wurde er sogar als „Player of the Match“ ausgezeichnet.
Ehl: Wir schauen erst mal auf das Viertelfinale und gehen dann Schritt für Schritt
„Ja, alles ist drin“, sagt Ehl. „Aber jetzt schauen wir erst mal auf das Viertelfinale und gehen dann Schritt für Schritt.“ Was keine schlechte Herangehensweise ist, die Schweizer sind diesmal noch stärker besetzt.
Die Schweizer haben zahlreiche NHL-Spieler im Kader: Roman Josi, Nico Hischier, Kevin Fiala, Nino Niederreiter. Abgesehen von der knappen Niederlage gegen Kanada gewannen sie bislang jedes Spiel, schlugen auch Tschechien und Finnland. Weswegen sie sich abermals als Favorit wähnen.
„Wenn die das so sehen, nehme ich das gerne an“, entgegnete Bundestrainer Kreis.
Die deutsche Mannschaft, die sich offensiv zwar nicht verstecken muss, ihre 34 Tore sind die meisten, die je ein DEB-Team in einer Vorrunde geschossen hat. Aber defensiv lief es mit 24 Gegentoren nicht immer nach Wunsch. Gegen die Schweiz müssen die Deutschen hinten sicher stehen. Nicht zuletzt die vierte Reihe mit Alexander Ehl.
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