Nettetal: Bildungsministerin Feller lehnt Schulversuch ab kann in Nettetal: Bildungsministerin Feller setzt sich gegen Schulversuch ein umschrieben werden.
Die Bildungsministerin Feller hat sich gegen den Schulversuch in Nettetal ausgesprochen. Die Entscheidung der Ministerin kommt nach wochenlangen Diskussionen und Debatten über die Zukunft der Schule in Nettetal. Die Politikerin begründete ihre Ablehnung mit Bedenken hinsichtlich der Qualität der Bildung und der Förderung der Schüler. Die Ministerin betonte, dass die Bildungspolitik in Nettetal auf eine sicherere und nachhaltigere Grundlage gestellt werden muss. Die Ablehnung des Schulversuchs durch die Ministerin Feller hat zu einer intensiven Debatte über die Zukunft der Schule in Nettetal geführt.
Schulversuch in Nettetal: Bildungsministerin Feller lehnt Antrag ab
Die Hartnäckigkeit zahlt sich nicht aus: NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller hat erneut abgelehnt, Nettetal einen Schulversuch an der Realschule in Kaldenkirchen zu erlauben.
Die Stadt Nettetal möchte gerne ein Lernangebot machen, das differenziert nach den Bedürfnissen von Schülern mit Hauptschulempfehlung und denen mit Realschulempfehlung ist. Ein Ansinnen, bei dem sich die Bezirksregierung quer gestellt hat, weil es so im nordrhein-westfälischen Schulsystem nicht vorgesehen ist.
Nettetals Bürgermeister Christian Küsters hat schon mehrfach Kontakt zum Ministerium gesucht und sich für ein solches differenziertes Angebot starkgemacht. Der Hintergrund: Nachdem 2021 die letzte Hauptschule in Nettetal geschlossen wurde, müssen Jungen und Mädchen, die die Grundschule mit einer Empfehlung für die Hauptschule verlassen, lange Wege in Nachbargemeinden zurücklegen, wenn sie tatsächlich diese Schulform wählen wollen.
Küsters möchte gerne mit einem differenzierten Angebot schon vom ersten Tag des Wechsels an die weiterführende Schule in Kaldenkirchen unnötig machen. Doch die Ministerin lehnt den Antrag ab.
Ministerin Feller setzt sich gegen Schulversuch ein
Die Ministerin begründet ihr Nein damit, dass die schwarz-grüne Landesregierung ohnehin eine entsprechende Gesetzesänderung plant. Für Nettetals Bereitschaft, einen Versuch zu starten, dankte die Ministerin in einem Schreiben an Küsters. Gleichwohl: Ein solcher Versuch sei nicht nötig, heißt es darin weiter. Denn die Koalitionsvereinbarung zwischen Grünen und CDU sehe längst eine entsprechende Gesetzesänderung vor.
Die Vorarbeiten für eine solche Änderung seien weiter fortgeschritten. Wann die Änderung kommen soll, steht nicht im Brief der Ministerin. Wohl aber, die Bitte um Verständnis, dass Nettetal der Gesetzesänderung nicht vorgreifen dürfe.
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