- Tayler Swift in Gelsenkirchen: Kein Ticket zum Konzert
- Traum gebrochen: Erzählung einer Enttäuschung bei den Eras-Tickets
- Die Geschichte einer Enttäuschung
- Waiting for Taylor
- Rückblende: Sommer 2023
- Die Chance auf einen Zugangscode
- Die Anspannung steigt
- Die Minuten ticken
- Die Enttäuschung
- Das Ende des Traums
- Das Ende einer Hoffnung
- Das Fazit
Tayler Swift in Gelsenkirchen: Kein Ticket zum Konzert
Die Musikfans in Gelsenkirchen sind enttäuscht: Die schnellste Verkaufsaktion aller Zeiten ist Geschichte. Innerhalb von Minuten waren alle Tickets für das Konzert der Superstar-Sängerin Tayler Swift in der Veltins-Arena vergriffen. Viele Fans, die auf einen Platz bei dem großen Event gehofft haben, bleiben nun leer aus. Die Nachfrage nach Tickets war so hoch, dass die Verkaufsplattformen zusammengebrochen sind. Die Enttäuschung bei den Fans ist groß, denn das Konzert am 15. Juni in Gelsenkirchen wird nun zu einer verpassten Gelegenheit. Doch warum gibt es nicht mehr Tickets? Wir haben die Antworten.
Traum gebrochen: Erzählung einer Enttäuschung bei den Eras-Tickets
Ich hatte einen Traum: einmal Taylor Swift live erleben. Die Erfüllung war zum Greifen nah. Einen Klick weit entfernt, um genau zu sein. Leider hat sich in wenigen Minuten alles in Luft aufgelöst.
Die Geschichte einer Enttäuschung
Die 22-jährige Mila Pichler erzählt von ihren Erlebnissen beim Kartenkauf.
Foto: Mila Pichler/privat
Waiting for Taylor
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Rückblende: Sommer 2023
Freitag, 23. Juni. Der Kampf geht los. Ich habe mich für den Vorverkauf der Eras-Tourtickets registriert. Damit ziehen meine Swiftie-Freundin und ich in die erste Runde ein.
Dann heißt es abwarten und hoffen, dass wir für einen Zugangscode des Vorverkaufs ausgelost werden.
Die Chance auf einen Zugangscode
Mittwoch, 5. Juli. Geschafft. Wir haben die Zugangscodes für die Termine in Gelsenkirchen bekommen. Wir wollen unbedingt auf das Konzert.
Ich klopfe dreimal auf Holz für gutes Karma.
Die Anspannung steigt
Dienstag, 11. Juli. Wir haben alles besprochen: „Wo wollen wir sitzen? Wo ist unsere finanzielle Schmerzgrenze?“
Das Portemonnaie liegt bereit. Und noch viel wichtiger: Der Zugangscode ist kopiert, fertig zum Einfügen.
Am nächsten Morgen ist es dann soweit. Der Verkauf der Taylor-Swift-Tickets startet. Uns ist klar, wenn wir nicht alles vorbereiten oder nur eine Sekunde zögern, haben wir keine Chance.
Die Minuten ticken
Mittwoch, 12. Juli. Die erste Nachricht an meine Freundin schreibe ich um 8.55 Uhr, und sie lautet: „Ich bin irgendwie nervös.“
Meine Formalien sind schon online, und ich warte nur darauf, dass die Uhr endlich auf die nächste Stunde umschlägt. Noch eine Minute, die letzten 13 Sekunden.
Nun kommt es darauf an. Klicken wie eine Weltmeisterin. Es bringt nichts. Gemächlich schlendert ein grünes Männchen über meinen Bildschirm.
Die Enttäuschung
Ich bin im Warteraum gelandet. Na gut. Die ersten grauen Wolken ziehen sich zusammen.
Wir warten also weiter. Die ersten grauen Wolken ziehen sich zusammen. Geschlagene 40 Minuten später stürmt es los!
Das vertraute Bild des schlendernden grünen Männchens ist weg, und wir sind endlich beim Ticketverkauf angekommen!
Das Ende des Traums
Überraschung, die Preise sind günstiger, als wir erwartet hätten. Sollten wir dann schlechtere Plätze nehmen und damit etwas sparen? Oder sollten wir unser Limit für bessere Plätze ausnutzen?
Wir können uns einfach nicht entscheiden, dabei sind das die entscheidenden Sekunden. Egal, ich klicke schließlich auf irgendwas.
„Leider konnte der Vorgang nicht durchgeführt werden“. Ich klicke auf die nächste Kategorie, ebenfalls ohne Erfolg.
Ein vergeblicher Versuch nach dem anderen. Damit verwandelt sich der Rest meiner Vorfreude in Enttäuschung.
Das Ende einer Hoffnung
Wieso wollte denn nichts funktionieren? Es war schon so viel Zeit vergangen. Und dann doch, etwas klappt!
Ich kann es nicht glauben, wir können Tickets in den Warenkorb legen! Schnell weiter zum Check-out.
Wir stehen so kurz davor, stolze Besitzerinnen zweier Tickets zu werden.
„Sie haben zu viele Promotion. Entfernen Sie diese bitte.“
Meine Nerven liegen blank. Ich hatte wirklich gedacht, dass jetzt alles klappen würde. Stattdessen funktioniert gar nichts mehr.
Das Fazit
Wir geben auf. Fassungslos, dass innerhalb von wenigen Minuten alles vorbei ist, starre ich auf den Bildschirm.
Eine Mischung aus Enttäuschung und Trotz breitet sich in mir aus. „Das ist doch alles Geldmacherei und sowieso alles blöd. Es sind noch Tickets für 600 Euro zu haben. Perfekt! Einmal die Niere gegen ein Ticket tauschen, bitte.“
Wir haben den Kampf um Eras-Tickets verloren. Aber wir machen das Beste draus.
Als Taylor-Swift-Fan bekommt man den Schlüssel zu einer eigenen Welt geschenkt.
Wir sehen uns in Gelsenkirchen!
Die Autorin Mila Rosa Pichler ist 22 Jahre alt und lebt in Düsseldorf. Sie studiert Musik und Medien im vierten Semester an der Robert-Schumann-Hochschule.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Das ist Taylor Swift
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