Polizei-Fußball: Diese Herausforderungen erwartet die Polizisten im EM-Spiel auf Schalke
Am Rande des EM-Spiels auf Schalke wartet eine besondere Herausforderung auf die Polizisten. Beim Polizei-Fußball treffen die Ordnungshüter auf die Fußballprofis des VfL Bochum. Doch diesmal geht es nicht um den Sieg, sondern um die Sicherheit der Zuschauer. Die Polizisten müssen sich auf besondere Herausforderungen einstellen, um die Ordnung auf dem Platz zu gewährleisten. Von massiven Menschenmengen bis hin zu ungebetenen Gästen - die Polizei muss auf alles vorbereitet sein.
PolizeiFußball: Herausforderungen im EMSpiel auf Schalke
Nur drei Wochen vor Beginn der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland hat ein Experte der Gelsenkirchener Polizei auf die anstehenden Herausforderungen für die Beamten hingewiesen - vor allem bei der Trennung von Fan-Gruppen im Stadion.
Es gebe große Unterschiede zwischen einem Hochrisikospiel im normalen Liga-Betrieb und einer Europameisterschaft, sagte Peter Both, Leiter der Direktion Gefahrenabwehr/Einsatz bei der Polizei Gelsenkirchen am Freitagmorgen dem Radiosender WDR 5.
Bei einem Liga-Spiel in Gelsenkirchen - in der Arena AufSchalke - sei der Anteil von Zuschauern, die regelmäßig im Stadion seien, sehr hoch, erläuterte er. Bei einem Spiel wie England gegen Serbien - eine als „absolutes Hochrisikospiel“ eingestufte Begegnung in Gelsenkirchen - müsse man dagegen davon ausgehen, dass mindestens 90 Prozent der Gäste noch nie in der Schalke-Arena gewesen seien.
„Das heißt: Für die ist das alles neu“, erklärte Both. „Das wird für uns auch noch eine große Herausforderung werden. Insbesondere was das Thema Fan-Trennung im Stadion angeht“, sagte er.
Für das Spiel England gegen Serbien sei mit der UEFA nun etwa vereinbart worden, dass bestimmte Sitzreihen frei bleiben und mit Planen überzogen würden. „Dass dort Ordner hingestellt werden, um doch eine möglichst gute Trennung der Fan-Gruppierungen im Stadion gewährleisten zu können“, sagte Both.
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