Grevenbroich: Fronleichnamfest in Elsbach-Erft
Am Donnerstag, den 16. Juni 2022, wird in Elsbach-Erft, einem Ortsteil der Stadt Grevenbroich, das traditionelle Fronleichnamfest gefeiert. Dieses bedeutende katholische Hochfest wird von der Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt organisiert und bietet einen besonderen Höhepunkt im Jahreslauf der Gemeinde. Bei diesem Fest wird die eucharistische Prozession im Mittelpunkt stehen, bei der der Allerheiligste durch die Straßen des Ortes getragen wird. Neben der religiösen Bedeutung bietet das Fronleichnamfest auch Gelegenheit zum gesellschaftlichen Austausch und zur Stärkung der Gemeinschaft.
Frohe Fronleichnam-Festivitäten in Elsbach-Erft
Die Feierlichkeiten unter dem Motto „Herr, Du gehst mit“ beginnen am 30. Mai um 9 Uhr mit einer Festmesse in der Pfarrkirche St. Mariä Geburt. Die Prozession startet anschließend vor dem Gotteshaus. Der Weg führt zunächst über die Alte Zollstraße zum ersten Segensaltar am Burgturm. Danach geht es weiter über Am alten Hof und Am Rittergut zum zweiten Altar bei der Familie Bach an der Grabenstraße.
Die Prozessionsteilnehmer ziehen danach über die Fröbelstraße zum dritten Segensaltar. Der vierte Altar steht vor der Pfarrkirche, dort werden die Teilnehmer den Abschlusssegen erhalten.
Kinderwortgottesdienst
Alle Kleinkinder sowie die Schüler der ersten und zweiten Klassen treffen sich um 10 Uhr vor der katholischen Grundschule „Arche Noah“ zu ihrem eigenen Wortgottesdienst. Die Kinder begleiten anschließend die Prozession zurück zur Pfarrkirche.
Abschluss und Feier
Nach dem Schlusssegen laden die Noithausener Pfarrangehörigen alle Teilnehmer zu einem gemütlichen Beisammensein in den Pfarrgarten und den Pfarrsaal ein. Dort wird es auch einen Imbiss geben.
Das Organisationsteam aus den fünf Pfarrgemeinden Stadtmitte, Elsen, Elfgen, Noithausen und Gustorf-Gindorf hofft auch diesmal auf eine ähnlich gute Resonanz aus den einzelnen Pfarreien des Seelsorgebereichs wie in den Vorjahren. Wichtigste Voraussetzung für dieses verbindende Miteinander ist – darin sind sich die Organisatoren einig – „einzig und allein die Bereitschaft des Einzelnen, sich für Neues zu öffnen“.
Ein Anliegen äußern Joachim Keuchel und Benedikt Kemmerling vom Pfarrgemeinderat: „Wir würden uns freuen, wenn die Anlieger den Prozessionsweg, wie seit vielen Jahrzehnten üblich, wieder mit Blumen, Kerzen, Heiligenbildnissen oder Fahnen schmücken.“
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