Neuss: CDU fordert stärkere Maßnahmen zum Schutz vor Grundwasser-Pollution
In der Stadt Neuss hat die CDU erneut auf die Notwendigkeit stärkerer Maßnahmen zum Schutz vor Grundwasser-Pollution hingewiesen. Die Partei kritisiert, dass die derzeitigen Anstrengungen nicht ausreichend seien, um die Grundwasserreserven vor Verschmutzung zu schützen. Die CDU fordert deshalb die Einführung stärkerer Kontrollen und strengerer Regeln für die Industrie und die Landwirtschaft, um die Grundwasserqualität zu verbessern. Die Partei warnt vor den langfristigen Folgen einer Grundwasser-Pollution für die Gesundheit der Bevölkerung und die Umwelt.
Neuss: CDU fordert bessere Schutzmaßnahmen gegen Grundwasser-Pollution
Die CDU fordert bessere Schutzmaßnahmen gegen die Folgen des steigenden Grundwassers in Neuss. Die jüngsten starken Regenfälle haben den Grundwasserspiegel in Neuss, insbesondere im Norden der Stadt, erheblich ansteigen lassen. In vielen Kellern kam es zu Schäden.
„Wegen des Klimawandels erwarten wir auch zukünftig instabileres Wetter und häufiger starken Regen. Das war beim Bau vieler Häuser nicht vorhersehbar“, erklärt die Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Nordstadt, Monika Mertens-Marl.
Grundwasser-Alarm in der Neusser Nordstadt
Feuchte Keller und hohes Wasser sind die Folgen des steigenden Grundwassers. Die CDU fordert die Stadt auf, Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden an Häusern zu vermeiden.
„Die Stadt muss die veränderten Umweltbedingungen analysieren und gemeinsam mit Kreis und Land Maßnahmen erarbeiten. Ziel ist es, Schäden an Häusern möglichst zu vermeiden“, so Mertens-Marl.
In diesem Zusammenhang verweist die CDU auch auf die kürzlich von der Landesregierung angekündigte „Zukunftsstrategie Wasser“.
CDU: Stadt muss Maßnahmen ergreifen, um Schäden an Häusern vor Grundwasser zu vermeiden
Auch wenn in erster Linie die Eigentümer dafür verantwortlich sind, ihre Immobilien vor Grundwasserschäden zu schützen, sieht die CDU auch die Stadt in der Pflicht.
Die CDU will im Umweltausschuss Möglichkeiten für besseren Schutz vor Grundwasser zum Thema machen. Verschiedene Handlungsfelder hat sie dabei ausgemacht. Dazu zählt neben der Frage, ob die Entwicklung des Grundwassers in Neuss überhaupt kleinteilig genug erfasst ist, unter anderem auch die Kommunikations-Politik: „Wer informiert die Bürgerinnen und Bürger in Neuss, wenn erhöhte Gefahr durch Grundwasser besteht, damit sich diese besser wappnen können?“, fragt die CDU.
Die CDU will auch prüfen, wie durch technische Lösungen Schäden verhindert werden können. Ein Vorbild dafür ist die Strategie zur Kappung der Grundwasserspitzen in Kaarst, die sich an Korschenbroich orientiert.
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