Düsseldorf: Menschen von Strömung im Rhein verschleppt - Mann vermisst
Am Sonntagabend sind in Düsseldorf dramatische Szenen am Rheinufer aufgetreten. Mehrere Menschen wurden von der starken Strömung des Rheins verschleppt, als sie am Ufer spazieren gingen. Ein 45-jähriger Mann wird seitdem vermisst. Die Feuerwehr und die Polizei waren mit einem großen Aufgebot im Einsatz, um nach dem Vermissten zu suchen. Die Rheinpromenade wurde gesperrt, um die Rettungsarbeiten nicht zu behindern. Die Suche nach dem Vermissten wird weiterhin fortgesetzt.
Alarmierende Ereignisse am Rhein: Menschen von Strömung verschleppt
Am Sonntagnachmittag ereignete sich ein dramatischer Vorfall am Rhein in der Nähe der Rheinkniebrücke. Eine Frau ging zum Baden in den Fluss und wurde von der starken Strömung überrascht. Ihr Ehemann und ein weiterer Angehöriger sprangen ins Wasser, um die hilflose Frau zu retten, gerieten jedoch selbst in die Strömung.
Nur einer der Helfer konnte sich im letzten Moment unverletzt aus dem Wasser retten. Die Frau wurde später von Rettungskräften scheinbar leblos aus dem Wasser gezogen. Notfallsanitäter und Notarzt leiteten umfangreiche Wiederbelebungsmaßnahmen ein und brachten die lebensgefährlich Verletzte in ein Krankenhaus.
Ihr zu Hilfe geeilter Mann blieb verschollen. Die Rettungskräfte brachen die Suche nach dem Mann ab, da seine Überlebenschance gering war. Die Kinder des Ehepaares wurden am Rheinufer von Notfallseelsorgern betreut.
Während der Suche sichteten Einsatzkräfte aus dem Hubschrauber einen weiteren Menschen, der offenbar im Rhein in Not geraten war und sich an einem Gegenstand im Wasser festhielt. Er blieb unverletzt.
Die Feuerwehr warnt: Baden im Rhein ist lebensgefährlich. Beispielsweise an sogenannten Kribben oder Buhnen - ins Wasser ragende Kiesflächen - bilden sich oft gefährliche Strudel und Strömungen. Starke Strömung herrscht auch in der Fahrrinne. Auch geübte Schwimmer kämen teilweise weit unterhalb der Stelle heraus, an der sie ins Wasser gestiegen waren.
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