Politik in Düsseldorf beschäftigt sich mit Parkplätzen am Flughafen-Staufenplatz

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Politik in Düsseldorf beschäftigt sich mit Parkplätzen am Flughafen-Staufenplatz

Die stadtpolitische Debatte in Düsseldorf hat ein neues Thema: die Parkplatzsituation am Flughafen-Staufenplatz. Die lokalen Politiker befassen sich aktuell mit der Frage, wie die Parkplatzkapazitäten am Flughafen-Staufenplatz optimiert werden können. Die Verkehrssicherheit und die Umgebungszustände im Bereich des Flughafens stehen im Fokus der Diskussion. Die Politiker suchen nach Lösungen, um die Parkplatzprobleme zu lösen und den Flughafen-Staufenplatz zu einem attraktiven und sicheren Ziel für Reisende und Anwohner zu machen.

Düsseldorfs Politiker ringen um Lösung für überfüllten Parkplatz am Flughafen Staufenplatz

Düsseldorfs Politiker ringen um Lösung für überfüllten Parkplatz am Flughafen Staufenplatz

In den vergangenen Sommerferien war der Staufenplatz urplötzlich vollgestellt mit sogenannten Flughafenparkern. In der Bezirksvertretung 7 wurde daraufhin überlegt, wie man das langfristige, gewerbliche Abstellen von Fahrzeugen Reisender künftig unterbinden kann.

So kam die Idee einer Bewirtschaftung durch ein Fahrzeugerkennungssystem auf. Hierbei sollten die ersten 24 Stunden für alle Nutzer weiterhin gebührenfrei sein, damit die P+R-Funktion, aber auch die Entlastung des Parkraums in Grafenberg und Umgebung gewährleistet bleibt. Die kostenfreie Nutzung im Rahmen des Anwohnerparkens sollte mitbetrachtet werden.

Für die Sitzung am Dienstag, 28. Juni, im Gerresheimer Rathaus (17 Uhr, Neusser Tor 12) hat das Amt für Verkehrsmanagement eine Informationsvorlage eingereicht, aus der hervorgeht, dass die Verwaltung wenig von dem Vorschlag hält.

Zwar unterstütze die Stadt das Bestreben, den Parkplatz auf dem Staufenplatz für P+R-Kunden vorzuhalten und mögliche Missbräuche zu verhindern. Allerdings werde eine Bewirtschaftung durch ein Fahrzeugerkennungssystem als problematisch angesehen.

Ein solches System beruhe auf einer automatischen Kennzeichenerfassung mittels Kameras, für die es im öffentlichen Raum enge datenschutzrechtliche Grenzen gibt. Auch seien die derzeitigen Einfahrtssituationen für eine solche Erfassung am Staufenplatz wenig geeignet und müssten wohl baulich angepasst werden – worunter wiederum die Flexibilität der Fläche leiden würde.

Zudem wären hohe Kosten mit der Installation und dem dauerhaften Betrieb verbunden. Nicht zuletzt bedürfe es eines passenden Hintergrundsystems mit angegliedertem Kunden-Support, das derzeit bei der Verwaltung nicht vorhanden ist.

Die Fläche sei als Park-und-Ride-Parkplatz ausgewiesen, also für Nutzer des ÖPNV. Die Mitnutzung durch die Anwohnerschaft sei demnach offiziell gar nicht vorgesehen. Außer der Einrichtung eines Bewohnerparkgebietes seien rechtlich keine Bevorrechtigungen für Anwohner möglich.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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