Syke: Erdbeben der Stärke 3,6 erschüttert Gebiet um Bremen
Ein Erdbeben der Stärke 3,6 hat das Gebiet um Bremen erschüttert. Das Beben ereignete sich in der Nähe von Syke und sorgte für Aufregung unter den Bewohnern. Glücklicherweise wurden keine schwerwiegenden Schäden oder Verletzungen gemeldet, jedoch war die Bevölkerung durch die plötzliche Erschütterung verängstigt. Die lokalen Behörden haben sofort mit der Überprüfung der Gebäude begonnen, um sicherzustellen, dass keine strukturellen Schäden entstanden sind. Erdbeben sind in dieser Region nicht alltäglich, daher wird die Ursache des Bebens nun genauer untersucht, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.
Syke erschüttert: Erdbeben der Stärke 3,6 nahe Bremen, keine Verletzten - Erdgasförderung möglicher Auslöser
Personen seien nicht verletzt worden, teilte das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mit. Das Epizentrum lag demnach bei Syke. Die Stadt liegt etwa 25 Kilometer südlich von Bremen. Das Erdbeben um 12.07 Uhr habe eine Magnitude von 3,6 erreicht. Ein Zusammenhang mit der örtlichen Erdgasförderung sei „wahrscheinlich“, sagte ein LBEG-Sprecher. Immer wieder kommt es in der Region zu leichteren Erdbeben.
Starke Erdbeben in Deutschland sind sehr selten. Das liegt daran, dass Deutschland mitten auf der Eurasischen Kontinentalplatte liegt. Die nächste Plattengrenze, in deren Nähe die meisten der Erdbeben entstehen, ist somit relativ weit entfernt. Im internationalen Vergleich stellen die Beben hierzulande nur kleine Ereignisse dar. Die Zentren der Erdbebenhäufigkeit in Deutschland liegen im Erdbebengebiet Kölner Bucht, südlich von Tübingen auf der Schwäbischen Alb bei Albstadt, im südlichen Rheingraben sowie in der Umgebung von Gera.
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