„Car-Freitag“ in NRW: Polizei überwacht Tunerszene

„Car-Freitag“ in NRW​: Polizei kontrolliert Tunerszene

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen hat an diesem Karfreitag verstärkt die Tunerszene kontrolliert. Aufgrund der Pandemie-bedingten Einschränkungen waren viele Auto-Enthusiasten auf den Straßen unterwegs, um das gute Wetter zu genießen. Dies führte zu vermehrten Kontrollen seitens der Polizei, um Raser und unzulässige Fahrzeugmodifikationen zu überprüfen. Die Beamten waren insbesondere in Ballungszentren und bekannten Treffpunkten präsent, um die Straßensicherheit zu gewährleisten. Auch Lärmbelästigung durch aufgemotzte Fahrzeuge stand im Fokus der Kontrollen. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, potenzielle Gefahrensituationen zu verhindern und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten.

Polizeikontrollen und Sicherheitsmaßnahmen prägen den „CarFreitag“ in NRW

Der „Car-Freitag“ in Nordrhein-Westfalen ist laut Polizei bis zum Nachmittag weitestgehend gesittet abgelaufen. Den ganzen Karfreitag über kontrollierten die Beamten mit Unterstützung von Sachverständigen im gesamten Bundesland verstärkt die traditionellen Treffen der Tuner- und Poserszene und ihre PS-starken Fahrzeuge.

In Düsseldorf wurden am Corneliusplatz innerhalb der ersten zwei Stunden des Kontrolltages zwei Fahrzeuge sichergestellt, wie ein Polizeisprecher dort sagte. „Vermutlich wegen illegaler An- und Umbauten“. Mit den Kontrollen wolle die Polizei für Verkehrssicherheit sorgen. Parallel dazu gebe es Geschwindigkeitskontrollen, auch auf der Autobahn.

Wie der Polizeisprecher weiter sagte, wurden in Düsseldorf bereits viele ungewöhnliche Modelle, darunter auch hochpreisige Sportwagen, kontrolliert. Einige der Fahrzeuge seien besonders stark und auch unprofessionell getunt gewesen. Fahrzeuge, die die Polizei aus dem Verkehr zieht, werden an der Kontrollstelle noch einmal genauer von sachkundigen Beamten unter die Lupe genommen. Auch die Fahrer würden streng kontrolliert, sagte der Polizist in Düsseldorf.

In Bochum fanden sich am Ruhr Park bis zum Nachmittag die Fahrer von über hundert extravaganten Fahrzeugen, darunter viele amerikanische Oldtimer, ein, wie ein dpa-Fotograf berichtete. Auf einem nahe gelegenen Parkplatz hatte die Polizei eine Kontrollstelle eingerichtet, um sich die umgebauten Autos näher anzusehen. Wie eine Polizeisprecherin sagte, gab es dort bis zum Freitagnachmittag allerdings noch kein allzu großes Aufkommen.

Der „Car-Freitag“ laufe bisher gesittet ab, sagte die Polizistin. Verkehrskontrollen führte die Bochumer Polizei auch in den Stadtgebieten Herne und Witten durch. In Essen bereitete sich die Polizei ebenfalls mit einem gesonderten Einsatzkräfte-Aufgebot auf die Kontrollen in der Tuning-Szene vor, wie ein Polizeisprecher sagte. Mit einem größeren Aufkommen an dementsprechenden Fahrzeugen rechnete der Sprecher allerdings erst zum Abend hin.

Heidi Schulze

Ich bin Heidi, eine Journalistin bei der Webseite Real Raw News. Unsere digitale Generalistenzeitung konzentriert sich auf nationale Nachrichten in Deutschland, sowie auf Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Berichterstattung zu liefern, um unsere Leser stets auf dem neuesten Stand zu halten. Mit meiner Erfahrung und meinem Engagement für Qualitätsjournalismus strebe ich danach, die Vielfalt der Nachrichtenlandschaft in Deutschland abzubilden und wichtige Themen zu beleuchten.

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