- Parteien in Emmerich geben Stellung zur Insolvenz des Krankenhauses
- Emmerich: Parteien sprechen Stellung zur Insolvenz des Krankenhauses
- Kommunalpolitik und Parteien reagieren auf Insolvenz des Krankenhauses in Emmerich
- Parteien in Emmerich: Stellungnahme zur Insolvenz des Krankenhauses und Zukunft der medizinischen Versorgung
Parteien in Emmerich geben Stellung zur Insolvenz des Krankenhauses
Die Insolvenz des Krankenhauses in Emmerich hat für großes Aufsehen in der Region gesorgt. Die Politik ist nun gefragt, sich zu dieser Krise zu äußern. Die Parteien in Emmerich haben sich inzwischen zu dem Thema geäußert und ihre Stellungnahmen abgegeben. Während die einen die Schließung des Krankenhauses als unausweichlich betrachten, sehen andere noch Chancen für eine Rettung des Krankenhauses. In den folgenden Zeilen werden wir die Stellungnahmen der Parteien im Detail darstellen und analysieren.
Emmerich: Parteien sprechen Stellung zur Insolvenz des Krankenhauses
Das Emmericher Krankenhaus St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH hat Insolvenz angemeldet. Der Bürgermeister Peter Hinze hat auf Facebook ein Video hochgeladen, in dem er zum Insolvenzantrag des Krankenhauses Stellung bezieht.
Hinze spricht über das Scheitern der Fusionsgespräche mit der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft. Leider sind diese Gespräche im Sande verlaufen, beziehungsweise nicht zum richtigen Erfolg geführt worden, so Hinze.
Der Insolvenzantrag betrifft die St. Willibrord-Spital Emmerich-Rees gGmbH und damit nicht die übrigen Bereiche in Emmerich und Rees, die zu Pro Homine gehören, wie etwa die Pflegeeinrichtungen.
543 Mitarbeiter und 46 Auszubildende sind von der Insolvenz betroffen. Das Spital verfügt über 271 Betten mit sieben Fachabteilungen sowie acht medizinischen Zentren darin. Jährlich werden nach eigenen Angaben 10.000 Menschen stationär und 30.000 ambulant behandelt.
Kommunalpolitik und Parteien reagieren auf Insolvenz des Krankenhauses in Emmerich
Die Bürgergemeinschaft Emmerich (BGE) spricht in einem Schreiben an die Presse Klartext: Wir fragen uns, welches Sanierungskonzept aus den Ergebnissen früherer Fusionsgespräche nun in die Waagschale geworfen wird und schließlich auf den Weg gebracht werden soll. Die Kommunalpolitik in Emmerich weiß dazu nichts. Eine Ratssitzung im März 2024 wurde nach dem Scheitern der Fusionsgespräche kurzfristig abgesagt. Das spricht allein für sich.
Die BGE warnt davor, dass ein Kahlschlag bei den Krankenhäusern im ländlichen Raum nicht toleriert werden kann. Wir sind inmitten einer historischen Zeitenwende. Das Krankenhaus in Emmerich am Rhein gehört wie die Strom- und Wasserversorgung zur öffentlichen Daseinsfürsorge.
Die CDU warnt ebenfalls davor, dass das Emmericher Krankenhaus abgewickelt wird. Die Schließung des Krankenhauses hätte weitreichende Konsequenzen für die Bevölkerung. Wir sind uns der Bedeutung eines funktionierenden Gesundheitssystems bewusst und erachten es als das Wichtigste, dass nun alle Beteiligten Hand in Hand zusammenarbeiten, um diese Herausforderung in den kommenden Wochen und Monaten zu bewältigen und das Krankenhaus zu erhalten.
Die Freien Wähler fordern, dass die Sicherstellung einer hochwertigen, wohnortnahen ärztlichen Versorgung sichergestellt wird. Wir werden uns dafür einsetzen, dass Emmerich auch in Zukunft gut medizinisch versorgt bleibt. Es ist nun entscheidend, dass alle Beteiligten – Stadt, Land, Krankenhausleitung und die Bevölkerung – gemeinsam nach Lösungen suchen, um die medizinische Versorgung in unserer Region zu sichern.
Parteien in Emmerich: Stellungnahme zur Insolvenz des Krankenhauses und Zukunft der medizinischen Versorgung
Insgesamt fordern die Parteien, dass die Zukunft der medizinischen Versorgung in Emmerich sichergestellt wird. Die Kommunalpolitik in Emmerich appelliert an alle Beteiligten, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, um die medizinische Versorgung in der Region zu sichern.
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